Philologicum (Universitätsbibliothek LMU München)
1833–35 von Friedrich von Gärtner; Inneres und Mittelteil der Rückseite 1967–1969. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
1833–35 von Friedrich von Gärtner; Inneres und Mittelteil der Rückseite 1967–1969. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Philologicum ist die Fachbibliothek der Sprach- und Literaturwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist Teil der Universitätsbibliothek der LMU München und wurde am 30. September 2019 nach vierjähriger Bauzeit eröffnet. Die Bibliothek befindet sich in der Ludwigstraße 25. Ihr Bestand umfasst etwa 430.000 Medien in über 80 Sprachen (Stand 2019).
Fachbibliothek Philologicum der Universitätsbibliothek der LMU München | |
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Eingang Westseite (Schellingstraße) | |
Gründung | 2019 |
Bestand | ca. 430.000 Medien (Stand: November 2019) |
Bibliothekstyp | Universitätsbibliothek |
Ort | München |
ISIL | DE-19 |
Betreiber | Freistaat Bayern |
Leitung | Klaus-Rainer Brintzinger (UB gesamt), Benjamin Rücker (Philologicum)[1] |
Website | www.ub.uni-muenchen.de |
Folgende Bestände sind in die Fachbibliothek integriert:
Unter dem bayerischen König Ludwig I. von Friedrich von Gärtner 1833 bis 1835 erbaut, diente das Gebäude zunächst als Blindenanstalt. Seit den 1970er Jahren beherbergte es bis zum Umbau zur Fachbibliothek Philologicum die Institute für Romanische und Italienische Philologie samt der zugehörigen Bibliothek sowie die Theaterwissenschaft mit Bibliothek und Studiobühne.[3] Das Gebäude ist Teil eines der bedeutendsten Straßenzüge Münchens und in die Liste der Einzeldenkmäler eingetragen. 2014 gewann das Bregenzer Architekturbüro Fink Thurner mit Cukrowicz Nachbaur den internationalen Architektenwettbewerb unter mehr als 40 Teilnehmern. Der Siegerentwurf setzte in das entkernte historische Gebäude, dessen denkmalgeschützten Fassaden renoviert wurden, einen neuen Bibliothekskern ein.[4]
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