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Schweizer Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter Dschulnigg (* 11. Juli 1943 in Romanshorn, Thurgau, Schweiz; † 26. Mai 2011 in Berlingen TG) war ein römisch-katholischer Schweizer Theologe und Neutestamentler.
Peter Dschulnigg wurde 1943 als jüngster von drei Brüdern in Romanshorn geboren. Ab 1967 studierte er an der Theologischen Fakultät der nachmaligen Universität Luzern und an der Universität Regensburg. 1984 legte er seine Dissertation über das Markus-Evangelium vor. 1988 habilitierte sich Dschulnigg an der Universität Luzern mit einer vergleichenden Arbeit zu Rabbinischen Gleichnissen und dem Neuen Testament.
Von 1991 bis zu seiner Emeritierung 2008 wirkte er als Lehrstuhlinhaber für Neues Testament an der Ruhr-Universität Bochum. Er verfasste zahlreiche Bücher, Aufsätze, Lexikonartikel und Buchbesprechungen.[1]
Im Mai 2011 verstarb Peter Dschulnigg an den Folgen seiner Parkinson-Erkrankung am schweizseitigen Ufer des Bodensees.
Im Juni 2012 ehrten Freunde, Kollegen und seine Schüler, darunter Beate Kowalski, den Verstorbenen durch eine „Akademie in Gedanken an Peter Dschulnigg“ an der Ruhr-Universität Bochum.[2]
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