Peter Adamson
US-amerikanischer Arabist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Peter Scott Adamson (* 10. August 1972) ist ein US-amerikanischer Historiker der antiken, mittelalterlichen und arabischen Philosophie.
Nach einem 1994 abgeschlossenen Studium am Williams College in Williamstown, Massachusetts, erwarb Adamson 2000 den Ph.D. in Philosophie an der University of Notre Dame, Indiana. Im Anschluss war er zunächst Lecturer (2000–2006), dann Reader (2006–2009) und schließlich Professor for Ancient and Medieval Philosophy (2009–2013) am King’s College London. Er wechselte jedoch bereits 2012 an die Ludwig-Maximilians-Universität München, um dort mit Christof Rapp und Oliver Primavesi die Münchener Schule für antike Philosophie zu leiten.
Adamson arbeitet philosophiegeschichtlich interpretierend zur Rezeption des Aristoteles und des Neuplatonismus, hier besonders des Plotin in Gestalt der sogenannten Theologie des Aristoteles, in der arabischen Philosophie. Unter den arabischen Philosophen hat er insbesondere al-Kindī, al-Fārābī und der Schule von Bagdad, Avicenna und Averroes Arbeiten gewidmet, aber auch begriffsgeschichtliche Untersuchungen (etwa zu Ewigkeit, Willensfreiheit, Sein) vorgelegt.
Einem größeren englischsprachigen Publikum bekannt geworden ist er durch seinen wöchentlichen Podcast History of Philosophy Without Any Gaps sowie durch Auftritte vor allem in Audio-Medien.
Monographien
Herausgeberschaften
Artikel und Rezensionen
Personendaten | |
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NAME | Adamson, Peter |
ALTERNATIVNAMEN | Adamson, Peter Scott |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Arabist |
GEBURTSDATUM | 10. August 1972 |
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