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Der Paulinzellaer Forst ist ein Waldgebiet im Vorland des Thüringer Waldes bzw. des Thüringer Schiefergebirges.
Er befindet sich rund um das Kloster Paulinzella, in dessen Besitz er früher war. Seine Ost-West-Ausdehnung beträgt etwa zehn, die Nord-Süd-Ausdehnung etwa sechs Kilometer und die Fläche etwa 50 km².
Der Forst gehört größtenteils zur Stadt Königsee, zu kleineren Teilen auch zu anderen Städten und Gemeinden.
Angrenzende Orte sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden): Singen (Stadtilm) – Gösselborn (Stadtilm) – Hengelbach (Königsee) – Solsdorf (Königsee) – Storchsdorf (Königsee) – Rottenbach (Königsee) – Unterköditz (Königsee) – Oberköditz (Königsee) – Königsee (Königsee) – Dörnfeld an der Heide (Königsee) – Pennewitz – Jesuborn (Gehren) – Stadt Gehren – Gräfinau-Angstedt (Ilmenau).
Im Forst liegen die kleinen Dörfer Paulinzella, Milbitz und Horba.
Der Paulinzellaer Forst ist ein Kiefernmischwald auf trockenem, sandigem Boden. Geologisch ist er Teil des Paulinzellaer Buntsandsteinlandes. Entwässert wird er durch den Rottenbach, der den Forst durchmisst.
In seinem Tal durchqueren die Landesstraße Rottenbach–Stadtilm und die Bahnstrecke Arnstadt–Saalfeld den Paulinzellaer Forst.
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