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deutscher Verwaltungsjurist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Paul Florschütz (* 29. Januar 1860 in Iserlohn; † 27. Oktober 1912 in Hattingen) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Paul war Sohn des Pastors Albert Florschütz in Iserlohn. Er besuchte das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (Köln). Nach dem Abitur begann er 1879 an der Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig zu studieren. Noch im selben Jahr wurde er im Corps Lusatia Leipzig recipiert.[1] Als Inaktiver wechselte er an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er ab Ostern 1880 als Einjährig-Freiwilliger im 5. Badischen Infanterie-Regiment Nr. 113 diente. Er beendete das Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Er wurde Sekondeleutnant der Reserve im Hohenzollernschen Füsilier-Regiments Nr. 40.
Nach dem Studium trat Florschütz in Köln als Referendar in den preußischen Staatsdienst. 1887 bestand er bei der Regierung in Köln die Prüfung als Regierungsassessor.[2] Nach erster Verwendung bei der Regierung in Liegnitz wurde er 1892 zum Landrat des Kreises Hattingen bestellt.[3] Von 1899 bis 1912 war er Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Westfalen.[4] Er starb mit 52 Jahren im Amt als Landrat.
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