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Ost-Rock Klassik ist ein von 2007 bis 2010 bestehendes Ostrock-Musikprojekt, in dem Bands und Musiker aus der Rock- und Popszene der DDR ihre alten und neuen Hits im klassischen Orchesterklang interpretierten.
2007 gingen die Puhdys, Karat, Silly, Ute Freudenberg, Veronika Fischer, Dirk Michaelis und Werther Lohse mit dem Babelsberger Filmorchester unter der Leitung von Bernd Wefelmeyer ins Tonstudio. Sie produzierten ihr erstes gemeinsames Album, das 17 populäre Titel der beteiligten Interpreten mit klassisch orientierter Orchesterbegleitung enthält. Die CD öffnet mit dem Titel Wer die Rose ehrt von der Gruppe Renft, die jedoch nicht an dem Projekt teilnahm.
Produziert wurde das Album von Rainer Oleak, der schon unter anderem für Frank Schöbel, für Katarina Witts Kürmusik bei den Olympischen Winterspielen 1994, für einige Folgen der Fernsehreihe Tatort und die Störtebeker-Festspiele verantwortlich zeichnete, unter aktiver Mitwirkung von Ed Swillms, Rüdiger Barton und Dieter Birr.
Im Sommer des gleichen Jahres ging Ost-Rock Klassik erstmals auf große Open-Air-Tournee. Auch im Jahr 2008 fand eine Tournee, diesmal in leicht veränderter Besetzung, statt. Konzerte fanden unter anderem in Dresden, Berlin, München, Hannover, Köln, Chemnitz und Magdeburg statt.
Wegen des großen Erfolges in den Vorjahren wurde das Projekt auch 2009 und 2010 fortgesetzt. Dabei nahmen unter anderem auch City, Holger Biege, IC Falkenberg, Rockhaus, Pankow und Renft teil. Im August 2009 erschien ein zweites Album. Die im Jahr 2007 erschienene DVD wurde im Februar 2010 mit dem DVD Gold Award ausgezeichnet.
Die ersten beiden Alben sowie die erste DVD zu der Veranstaltungsreihe erschienen unter der Bezeichnung Ostrock in Klassik.
Ost-Rock Klassik ist nicht mit der East Rock Symphony zu verwechseln. Beide sind eigenständige Events mit unterschiedlichen Musikern und Organisatoren.
Ostrock in Klassik Vol. 1 (2007)
Ostrock in Klassik Vol. 2 (2009)
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Ost-Rock Klassik Gold Edition (2010)
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