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Forschung, die auf den Gewinn neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse abzielt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Originäre Forschung[1] (selten auch Originalforschung, englisch original research) zielt auf den Gewinn neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und weniger auf die Darstellung und Wiedergabe bekannten Wissens in neuer Form wie Zusammenfassung (Abstract), Rezension oder Kompilation ab.
Der Übergang von originärer Forschung zur Kompilation, das heißt Zusammenstellung bekannten Wissens, ist fließend. Selbst eine Klassifikation kann völlig neue Erkenntnisse in einem Forschungsgebiet liefern. Ein klassisches Beispiel hierfür ist das Periodensystem der Elemente, das unabhängig voneinander von Dmitri Mendelejew (1834–1907) und Lothar Meyer (1830–1895) aufgestellt wurde und zu bedeutenden Vorhersagen und Entdeckungen führte.
Kriterien für originäre Forschung in einer Veröffentlichung sind: Der oder die Autoren einer Studie …
Originäre Forschungsergebnisse werden üblicherweise in Fachzeitschriften (Journale, Ausnahme: Übersichtsarbeit) oder selbständigen wissenschaftlichen Monografien veröffentlicht. Ein Beispiel einer solchen Veröffentlichung originärer Forschung ist eine im Rahmen einer Promotion erstellte Dissertation.
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