Hochdruckgebiet, das von zwei Höhentiefs flankiert wird Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Omegalage, auch Omegahoch, ist eine Wetterlage, die von einem großen Hochdruckgebiet charakterisiert wird, das seinerseits von zwei Höhentiefs flankiert wird, eines westlich und eines östlich davon. Diese Konstellation ist zu jeder Jahreszeit sowohl im Hochdruck- wie auch im Tiefdruckbereich über vergleichsweise lange Zeiträume stabil. Das so entstandene Druckgebilde erinnert an den griechischen Großbuchstaben Omega und bezieht daher seinen Namen.
Da, von oben gesehen, das die Omegalage bestimmende Hoch im Uhrzeigersinn rotiert und die beiden Tiefs entgegen dem Uhrzeigersinn, verstärken alle drei einander, und blockieren einander in der Westdrift, so dass die Omegalage von einer gewissen Stabilität gekennzeichnet ist.[2] Es wird eine Wettervorhersage („keine Änderung in Sicht“) über einen längeren Zeitraum als die üblichen drei bis sechs Tage möglich.
Omegalagen sind nicht vollständig ortsfest, sondern verschieben sich langsam. Dadurch kann sich an eine lange Schönwetterperiode eine lange Schlechtwetterperiode anschließen und umgekehrt.
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