Oberflächengüte
Maß für die Rauheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Oberflächengüte ist ein Ausdruck für die Rauheit in der Oberflächenprüfung, üblicherweise im Zusammenhang mit einem Fertigungsverfahren oder einer Oberflächenveredelung. Gängige Angaben der Rautiefe sind:
Die Messung solcher Parameter erfolgt mit einem Tastschnittgerät (spezielle Bauformen werden z. B. Perthometer genannt).
Einflüsse auf die Oberflächenrauheit bei spanender Fertigung sind:
Die erreichbaren Mittenrauwerte in μm verschiedener Fertigungsverfahren bei besonderer Sorgfalt (Klammerwerte sind Durchschnittswerte bei normaler Sorgfalt. Diese Richtwerte können von Fall zu Fall abweichen)[1].
Bezeichnung[2][3] | Ra (µm) | Merkmal |
---|---|---|
geschruppt | 3,2 bis 25 | Riefen fühlbar und mit dem Auge sichtbar |
geschlichtet | 1,6 bis 3,2 | Riefen mit dem Auge noch sichtbar |
feingeschlichtet | 0,8 bis 1,6 | Riefen mit dem Auge nicht mehr sichtbar |
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