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deutscher Politiker (FDP), MdB Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nils Jan Gründer (* 23. Mai 1997 in Nürnberg)[1] ist ein deutscher Politiker (FDP). Er ist seit August 2022 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Gründer wuchs in Pyrbaum und in Neumarkt in der Oberpfalz auf, wo er 2016 am dortigen Ostendorfer-Gymnasium sein Abitur absolvierte. Im Anschluss studierte er zunächst Politikwissenschaften und wechselte 2020 auf Volkswirtschaftslehre an der Universität Göttingen.[2] Während seines Studiums war Gründer zunächst als Studentischer Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Lukas Köhler sowie als Account Manager einer PR-Agentur tätig.
Im Jahr 2015 trat Gründer der FDP Bayern und den Jungen Liberalen bei. Bei der Landtagswahl in Bayern 2018 war er Direktkandidat im Stimmkreis Neumarkt in der Oberpfalz[1], verfehlte jedoch den Einzug in den Landtag. Von 2018 und 2020 war er stellvertretender Landesvorsitzender für Programmatik der Jungen Liberalen Bayern.[3] Zur Bundestagswahl 2021 trat er als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Amberg und auf Platz 15 der Landesliste an und verfehlte zunächst den Einzug in den Bundestag.[4][5] Er war erster Nachrücker auf der FDP-Landesliste und rückte daher am 2. August 2022 für Thomas Sattelberger in den Bundestag nach.[6] Dort ist er jüngster Abgeordneter seiner Fraktion.[7] In der 20. Legislaturperiode ist er Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestags sowie stellvertretendes Mitglied im 1. Untersuchungsausschuss der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages.
Neben seiner Tätigkeit im Bundestag amtiert Gründer derzeit als stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Neumarkt.[8]
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