Die in der Elektrotechnik verbreitete Bezeichnung hochohmig wird im Sinne von mit einem hohen elektrischen Widerstand verwendet. Das Wort ist abgeleitet von der Maßeinheit Ohm. Damit werden insbesondere elektrische Schaltungen und Geräte bezeichnet, deren Eingangswiderstand oder Ausgangswiderstand vergleichsweise hoch ist.

Das Gegenstück zum hochohmigen Ein- oder Ausgang ist der niederohmige Ein-/Ausgang, der eine vergleichsweise niedrige Impedanz aufweist.

Als Besonderheit besitzen Bausteine der Digitaltechnik manchmal Ausgänge, die niederohmig den Low-Pegel oder den High-Pegel abgeben können, aber auch in einen dritten, einen hochohmigen Zustand, versetzt werden können, in dem der Ausgang abgeschaltet ist. Diese Eigenschaft wird als tristate bezeichnet.

Beispiele:

Quellen

  • Johann Siegl: Schaltungstechnik – analog und gemischt analog-digital. Springer, 2005.
  • Klaus Fricke: Digitaltechnik. Springer, 2007.
  • Wilfried Weißgerber: Elektrotechnik für Ingenieure 2. Vieweg + Teubner, 2008.
  • Erwin Böhmer, Dietmar Ehrhardt, Wolfgang Oberschelp: Elemente der angewandten Elektronik. Vieweg, 2007.

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