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Nichtverfügbarkeit

Zuverlässigkeitskenngröße Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Nichtverfügbarkeit ist eine Zuverlässigkeitskenngröße und kommt im Zuverlässigkeitsmodell – beispielsweise dem Fehlerbaum – für sogenannte stand-by-Komponenten zur Anwendung.[1][2] Dabei zählen zu den stand-by-Komponenten z. B. der Notstromdiesel bei Stromausfall, der Brandmelder und die Feuerlöschpumpe im Brandfall.[2] Im Anforderungsfall soll die Komponente in Funktion treten, die dann entweder verfügbar oder nicht verfügbar ist.

Beispiele der Nichtverfügbarkeitsgrößen technischer Komponenten nach:[2]

  • Automatischer Brandmelder: bis
  • Stationäre Feuerlöschpumpe: bis

Die Nichtverfügbarkeit ist das Komplement zur Verfügbarkeit.[3] Beide Größen werden als qualitative wie auch quantitative Eigenschaften einer Komponente definiert:

Nichtverfügbarkeit: „Fähigkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, eine Einheit zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem nicht-funktionsfähigen Zustand anzutreffen.“[4]

Die Verknüpfung der Wahrscheinlichkeitsgrößen von Verfügbarkeit (v) und Nichtverfügbarkeit (n) ergibt sich aus folgender Gleichung:

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Literatur

  • VDI 4001, Blatt 2, Terminologie der Zuverlässigkeit, Juli 2006
  • VDI 4010, Blatt 1, Überblick über Zuverlässigkeitsdatensysteme (ZDS), März 1997
  • IEV 191-02-05, Deutsche Online-Ausgabe des IEV

Einzelnachweise

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