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3D-Grafikchip für den PCI-Bus Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der NV1 von Nvidia, auch bekannt als SGS Thomson STG-2000, war ein 3D-Grafikchip für den PCI-Bus, der bereits 1995 auf den Markt kam und einer der ersten 3D-Beschleuniger war.[1] Häufigster mit diesem Chip ausgestatteter Vertreter auf dem Retailmarkt war die Diamond Edge 3D. Nachfolger des NV1 war die Riva-Familie.
Der Chip nutzte jedoch nicht das übliche Polygonverfahren heutiger Grafikchips, um 3D-Objekte darzustellen, sondern setzte auf so genannte NURBS. Da eine Weiterentwicklung des Prozessors (NV2) auch in einer Sega-Konsole integriert werden sollte, wozu es jedoch nie kam, besaß die mit dem NV1 ausgerüstete Diamond Edge 3D neben einem Sound-Subsystem (Sound-Blaster-kompatibel) noch zwei Anschlüsse für einen Sega Gamecontroller. Die Liste der unterstützten Spiele war letztendlich jedoch recht kurz (alle stammten von Sega, z. B. Virtua Fighter), und die recht „exotische“ NURBS-Technik setzte sich nicht durch.
Grafik- chip |
Fertigung | Render- Pipelines (Pipes × TMU) |
DirectX/ OpenGL- Version |
Schnitt- stelle |
sonstiges | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Prozess | Transi- storen |
Die- Fläche | |||||
NV1 | 500 nm | 0,2 Mio. | 135 mm² | 1 × 1 | n/a | PCI | Quadratic surfaces |
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