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Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nürburg mit der Burg Nürburg am Nürburgring ist eine Ortsgemeinde und Luftkurort in der Eifel im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler. Sie gehört der Verbandsgemeinde Adenau an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 21′ N, 6° 57′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Ahrweiler | |
Verbandsgemeinde: | Adenau | |
Höhe: | 602 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,63 km2 | |
Einwohner: | 186 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 53520 | |
Vorwahl: | 02691 | |
Kfz-Kennzeichen: | AW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 31 058 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kirchstraße 15 53518 Adenau | |
Website: | www.nuerburg.de | |
Ortsbürgermeisterin: | Anita Schomisch | |
Lage der Ortsgemeinde Nürburg im Landkreis Ahrweiler | ||
Nürburg ist neben dem Adenauer Stadtteil Breidscheid, Herschbroich und Quiddelbach einer von vier Orten, die innerhalb der Nordschleife des Nürburgrings liegen. Zu Nürburg gehören die Wohnplätze Am Reckberg und Balkhausen.[2]
Das Klima der Gemeinde ist kontinental. (Klimaklassifikation Dfb) Der Jahresniederschlag beträgt 872 mm. Die Niederschläge liegen im oberen Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 75 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im August. Im August fallen 1,4-mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur zwei Prozent der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Anita Schomisch ist seit dem 26. Juni 2019 Ortsbürgermeisterin von Nürburg.[4]
Schomischs Vorgänger Reinhold Schüssler hatte das Amt 17 Jahre ausgeübt, war 2019 aber nicht erneut angetreten.[5]
Am Nordhang des Burgbergs befindet sich ein Wintersportgebiet. 1952 baute dort die Gemeinde Nürburg in Nordwest-Lage eine 42-Meter-Ski-Sprungschanze,[6] die am 11. Januar 1953 mit der Landesmeisterschaft eingeweiht wurde. Der Betrieb wurde jedoch nach wenigen Jahren eingestellt. Ihre Lage ist aus der Vogelschau noch deutlich erkennbar.
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