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Staubecken in Angkor, Kambodscha Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Nördliche Baray, auch Baray von Preah Khan, ist ein ab 2007 wiederhergestelltes Staubecken in Angkor (Kambodscha).[1]
König Jayavarman VII. ließ den 3500 m auf 900 m großen Nördlichen Baray um das Jahr 1200 bauen; damit sind der Westliche und der Östliche Baray wesentlich größer und ein Jahrhundert respektive drei Jahrhunderte älter. Offenbar genügten diese beiden aber nicht, um die Hauptstadt Angkor Thom und die ringsum gelegene riesige Ansiedlung zu versorgen, das mit gut 1000 km² größte Siedlungsgebiet vor dem Industriezeitalter.
Der Nördliche Baray wurde kurz nach der buddhistischen Tempelanlage und provisorischen Hauptstadt Preah Khan und gleichzeitig mit Angkor Thom gebaut. Er liegt unmittelbar östlich von Preah Khan; entlang seiner Südseite fließt der Siem-Reap-Fluss; an das jenseitige Flussufer grenzt der Östliche Baray. Wie die anderen Baray des Angkorgebietes einschließlich des kleinen Srah Srang liegt der Nördliche Baray als langgestrecktes Rechteck quer zum Kompass. Das hat zwei Gründe:
Inmitten des Nördlichen Baray liegt die künstliche Brunneninsel Neak Pean.
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