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deutscher Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Moritz Gombert (* 10. Mai 1874 in Fritzlar; † 14. Mai 1954 in Saarbrücken) war ein deutscher Architekt.
Moritz Gombert war ein Sohn des Fritzlarer Kreisbaumeisters Titus Gombert und dessen Ehefrau Ottilie Eleonore geb. Embach. Er war Schüler von Carl Schäfer, welcher an der Technischen Hochschule Karlsruhe lehrte. Zunächst als Architekt am Erzbischöflichen Bauamt Karlsruhe tätig, machte Gombert sich bald selbstständig und übersiedelte 1905 nach Saarbrücken. Der Schwerpunkt seines beruflichen Wirkens lag im Bereich der Sakralarchitektur. Eine ganze Reihe von Kirchen im Saarraum und angrenzenden Gebieten sind nach seinen Plänen errichtet oder erweitert worden. Viele seiner Bauwerke werden inzwischen in der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal geführt. Daneben hat Gombert zahlreiche Krankenhäuser für die Waldbreitbacher Franziskanerinnen gebaut. Bekannt geworden ist er nicht zuletzt als Erbauer des „alten“ Schaumbergturms mit integrierter Kriegergedächtniskapelle bei Tholey im Saarland.
Gombert heiratete am 8. April 1907 in Herford (Westfalen) Katharina Marie geb. König. Aus der Ehe ging u. a. der Kunsthistoriker Hermann Gombert hervor.
Personendaten | |
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NAME | Gombert, Moritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 10. Mai 1874 |
GEBURTSORT | Fritzlar |
STERBEDATUM | 14. Mai 1954 |
STERBEORT | Saarbrücken |
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