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Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
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Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, abgekürzt MKJFGFI NRW, ist eines von zwölf Ministerien des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen.

Schnelle Fakten Staatliche Ebene, Stellung ...
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Ehemaliges Behördenschild des Ministeriums
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Ministerin Josefine Paul

Das Ministerium hat seinen Sitz in Düsseldorf. Amtsinhaber als Ministerin ist Josefine Paul (Bündnis 90/Die Grünen). Als Staatssekretär steht ihr Lorenz Bahr (ebenfalls Bündnis 90/Die Grünen) zur Seite.[1]

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Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Das erste Ministerium in Nordrhein-Westfalen, das die Aufgaben „Familie“ und „Jugend“ im Namen führte, war das 1998 ins Leben gerufene Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit. 2002 und 2005 erfolgten Umressortierungen: 2002 entstanden das Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie und das Ministerium für Schule, Jugend und Kinder, 2005 das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration.[2]

Nach der Landtagswahl 2010 wurde das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport (MFKJKS) gegründet. Das neue Ministerium übernahm aus dem Geschäftsbereich des ehemaligen Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration die Bereiche Familien, Kinder, Jugend, Freiwilligendienste und die Landeszentrale für Politische Bildung. Darüber hinaus übernahm das MFKJKS den Bereich Kultur aus dem Geschäftsbereich der Ministerpräsidentin und Sport aus dem ehemaligen Innenministerium. Die Aufgabenbereiche Kultur und Sport wurden damit zum ersten Mal in der Geschichte der nordrhein-westfälischen Ministerien mit der Familien-, Kinder- und Jugendpolitik zusammengelegt.[3]

„Das [nach der Landtagswahl] 2017 gegründete Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) ist Rechtsnachfolger des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport (MFKJKS). Es übernimmt die Aufgabenbereiche "Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte", "Recht der Integration" und "Dialog mit dem Islam" aus dem ehemaligen Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS). Die Bereiche "Ausländer- und Asylangelegenheiten" und "Staatsangehörigkeitswesen" gehen über aus dem ehemaligen Ministerium für Inneres und Kommunales (MIK) und der Bereich "Lebensformenpolitik und gleichgeschlechtliche Lebensweisen (Politik für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender und Intersexuelle, LSBTI*)" aus dem ehemaligen Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA).“
„Die bisherigen Zuständigkeiten für den Bereich "Kultur" und die Landeszentrale für politische Bildung gehen über in das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW). Die Aufgabenbereiche "Sport und Sportstätten" und "Bürgerschaftliches Engagement" wechseln in die Staatskanzlei.“[4]
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Ziele

Das Ministerium hat die Aufgabe, in Nordrhein-Westfalen eine neue Kultur des Füreinander und Miteinander zu schaffen. Seine Schwerpunkte liegen in folgenden Bereichen:

  • Gute Rahmenbedingungen für das Familienleben ermöglichen
  • Allen Kindern gleiche Chancen eröffnen
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    Sitz des Ministeriums im RWI4 Hochhaus in der Völklinger Straße 4 in Düsseldorf
    Jugendlichen Gehör verschaffen[5]

Aufgaben und Profil

In den Aufgabenbereich des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration fallen folgende Bereiche:

Minister seit 1998

Weitere Informationen Name, Amtsantritt ...
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Einzelnachweise

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