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elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen zwischen etwa 1 und 10 mm Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Millimeterwellen sind elektromagnetische Wellen mit einer Wellenlänge von ca. 1–10 mm, was umgerechnet einem Frequenzbereich von 300–30 Gigahertz entspricht. Dieser Bereich entspricht der Definition der Fernmeldeunion. Er liegt innerhalb des Bereichs der Mikrowellen.
Dieses Frequenzband wird auch als EHF-Band bezeichnet, für Extremely High Frequency (extrem hohe Frequenz).
In diesem hohen Frequenzband können große Bandbreiten zugeteilt und damit hohe Datenraten erreicht werden. Die Dämpfung, speziell durch Wasser, ist allerdings sehr hoch, so dass nur geringe Reichweiten erzielt werden; und diese auch nur als Sichtverbindung.[1] Für die Radioastronomie heißt das, dass in diesem Frequenzbereich der Rand ihres „Fensters“ für die erdgebundene Beobachtung liegt.
Millimeterwellen wurden erstmals 1894–1896 vom indischen Physiker Jagadish Chandra Bose erforscht, als er bis zu 60 GHz in seinen Experimenten mit einer Funkenstrecke erreichte.[2]
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