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deutscher Organist, Komponist und Librettist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Telonius (* 7. April 1652 in Zeitz; † 26. April 1714) war ein deutscher Organist, Komponist und Librettist.
Michael Telonius studierte in Straßburg und Leipzig. Ab 1675 war er Organist in Teuchern. Dort unterrichtete er wahrscheinlich den Komponisten Reinhard Keiser. Ab 1676 war er als Stadtorganist in Eisenberg tätig. Dort wurde er 1692 zum Hoforganist am Hofe von Sachsen-Eisenberg ernannt. Auch leitete er 1687–1705 die Eisenberger Hofkapelle.
Sein Sohn Johann Friedrich Telonius (* um 1690 – nach 1759) wurde holstein-plönscher Kapelldirektor und wirkte ab 1727 an St. Jakobi in Hamburg als Organist. Dessen Sohn war wiederum der Komponist Christian Gottfried Telonius (1742–1802), der durch sein Concerto Nº 13 in D Major for Trumpet Marine bekannt ist.
Personendaten | |
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NAME | Telonius, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist, Komponist und Librettist |
GEBURTSDATUM | 7. April 1652 |
GEBURTSORT | Zeitz |
STERBEDATUM | 26. April 1714 |
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