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deutscher Politiker (SPD), MdL Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maxim Kuraner (* 16. Dezember 1901 in Metz, Deutsches Reich; † 26. März 1978 in Neustadt an der Weinstraße) war ein deutscher Politiker (SPD).
Kuraner besuchte die Oberrealschule und machte eine kaufmännische Lehre, er war als Verlagsangestellter tätig. 1919 wurde er Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands, 1921 ging er dann zur KPD. Dort war er von 1924 bis 1927 Unterbezirkssekretär in Trier, ehe er bis 1933 in der KPD-Zentrale in Berlin arbeitete. 1933 flüchtete Kuraner vor den Nationalsozialisten nach Frankreich, wo er bis 1935 Angestellter des Humanité-Verlages in Paris und Kurier der Auslandsleitung der KPD war. Kuraner nahm von 1936 bis 1939 am Spanischen Bürgerkrieg in den Internationalen Brigaden teil. 1939 verließ er die KPD, er internierte in Vichy-Frankreich, wo er bis 1943 blieb. Danach war er bis 1944 Mitglied der Résistance.
1946 kehrte er nach Deutschland zurück und trat der SPD bei. Er war Lizenzträger und politischer Redakteur der Zeitung Die Rheinpfalz. 1947 wurde Kuraner Stadtrat und Fraktionsvorsitzender in Neustadt an der Weinstraße und Bezirkssekretär der SPD. Am 13. Januar 1950 trat er für den verstorbenen Friedrich Schmidt in den Landtag von Rheinland-Pfalz ein, wo er noch bis 1959 Abgeordneter war.
Personendaten | |
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NAME | Kuraner, Maxim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1901 |
GEBURTSORT | Metz |
STERBEDATUM | 26. März 1978 |
STERBEORT | Neustadt an der Weinstraße |
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