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deutscher Fotograf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Jacoby, später Max-Moshe Jacoby (geboren am 8. Juni 1919 in Koblenz-Ehrenbreitstein; gestorben am 15. März 2009 in Berlin) war ein deutscher Fotograf.
Max Jacoby wuchs in Koblenz auf, wo seine Eltern ein Kaufhaus besaßen. Mitte der 1930er Jahre zog er nach Berlin, um sich dem rassistischen Verfolgungsdruck in der Schule zu entziehen. 1937 konnte Jacoby nach Buenos Aires auswandern. Er arbeitete zunächst als Vertreter, dann als Assistent bei dem Fotografen George Friedman. 1941 machte er sich selbstständig, arbeitete in New York und Südamerika für Zeitschriften und Werbeagenturen. 1951 wurde er Mitbegründer der Fotografengruppe Group of Ten / La Carpeta de los Diez, die prägend für die moderne südamerikanische Fotografie wurde. 1957 kehrte er nach Berlin zurück. Seine spätere Frau, die Schauspielerin und Regisseurin Hilla Jacoby (geborene Hildegard Gerberding, 1922–2017) half ihm, sich den Deutschen wieder zu nähern. Entscheidend für ihn, den nun messianischen Juden, war außerdem die Hinwendung zu Jesus Christus.
Arbeiten von Max Jacoby wurden in zahlreichen internationalen Fotoschauen wie der Weltausstellung der Photographie 1966, „Unterwegs zum Paradies“ und „Die Kinder der Welt“ (1968) gezeigt.
Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Schöneberg III in Berlin.
(ab 1978 zusammen mit Hilla Jacoby)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Jacoby, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Jacoby, Max-Moshe |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fotograf |
GEBURTSDATUM | 8. Juni 1919 |
GEBURTSORT | Koblenz |
STERBEDATUM | 15. März 2009 |
STERBEORT | Berlin |
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