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Max Färberböck

deutscher Autor und Filmregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Max Färberböck
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Max Färberböck (* 22. September 1950 in Degerndorf am Inn[1]) ist ein deutscher Autor und Filmregisseur.

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Max Färberböck (2016)

Leben

Nachdem er mehrere Jahre an Theatern in Buenos Aires und in Italien gearbeitet hatte, absolvierte Färberböck ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Anschließend war er Lektor bei Constantin Film und wechselte dann zu Peter Zadek an das Hamburger Schauspielhaus, wo er sich als Regieassistent und Dramaturg betätigte. Nach weiteren Stationen an verschiedenen deutschen Theaterhäusern begann er mit dem Schreiben und Inszenieren von Fernsehfilmen, unter anderem den beiden ersten Folgen von Bella Block. Sein erster Kinofilm war das Melodram Aimée & Jaguar. Färberböcks Film Anonyma – Eine Frau in Berlin nach dem autobiografischen Buch Eine Frau in Berlin von Marta Hillers kam im Oktober 2008 in die Kinos; Nina Hoss spielt die Hauptrolle.

Färberböck ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, der Freien Akademie der Künste Hamburg und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste[2] sowie im Bundesverband Regie (BVR).[3]

Max Färberböck lebt in Hamburg.[4]

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Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen

  • 1992: Telestar, Förderpreis für seine Regie bei Schlafende Hunde
  • 1992: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Schlafende Hunde
  • 1994: Adolf-Grimme-Preis für Bella Block – Die Kommissarin (zusammen mit Hannelore Hoger)[5]
  • 1994: Telestar, Beste Regie in einem Fernsehspiel für Bella Block – Die Kommissarin
  • 1994: Bayerischer Fernsehpreis für Einer zahlt immer und Bella Block – Die Kommissarin
  • 1996: Telestar, Beste Regie in einem Fernsehspiel für Bella Block – Liebestod
  • 1996: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Bella Block – Liebestod
  • 2001: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Jenseits
  • 2010: Deutscher Fernsehkrimipreis für Bella Block – Vorsehung
  • 2011: Bayerischer Fernsehpreis für Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi

Literatur

  • Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 115 ff.
Commons: Max Färberböck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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