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französischer Dominikanerpater Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Auguste-Maurice Jean Cocagnac OP (* 20. Juni 1924 in Tarbes; † 18. Dezember 2006 in Paris) war ein französischer Dominikanerpater, der vor allem als Autor und Sänger eigener religiöser Chansons bekannt wurde.
Cocagnac studierte zunächst Architektur in Paris und nach seinem Eintritt in den Dominikanerorden Theologie in Rom. In den 1950er- und 1960er-Jahren schrieb er zahlreiche religiöse Chansons und Neue Geistliche Lieder. Er verfasste auch bebilderte Bibelausgaben für Kinder und ein Buch über seine Begegnung mit Carlos Castaneda und vollzog eine tiefe Auseinandersetzung mit der Spiritualität Indiens. Sein Hauptanliegen war, die Jugend an biblische Themen heranzuführen, sich aber auch mit den religiösen Traditionen anderer Kulturen auseinanderzusetzen.
Sämtliche deutschen Textübertragungen der Chansons von Père Cocagnac wurden von dem evangelischen Pfarrer Helmut Oeß (1921–2021) besorgt. Mit dieser Übertragungsarbeit, die auf Wunsch von Père Cogagnac und im Auftrag des Patmos-Verlags in Düsseldorf erfolgte, entwickelte sich auch eine Freundschaft zwischen beiden Autoren.
Außer diesen „Biblischen Chansons“ entstanden eine ganze Reihe von „Religiösen Chansons“, die mehr meditativen Charakter haben.
Personendaten | |
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NAME | Cocagnac, Maurice |
ALTERNATIVNAMEN | Cocagnac, Auguste-Maurice; Cocagnac, Augustin-Marie (Ordensname); Achagner, Jean (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Dominikanerpater |
GEBURTSDATUM | 20. Juni 1924 |
GEBURTSORT | Tarbes |
STERBEDATUM | 18. Dezember 2006 |
STERBEORT | Paris |
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