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deutscher Althistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Matthäus Heil (* 26. November 1960 in Bamberg) ist ein deutscher Althistoriker.
Nach dem Abitur studierte Matthäus Heil an der Universität Würzburg Deutsch und Geschichte für Lehramt, seit 1987 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Alte Geschichte der Philipps-Universität Marburg. Nach einem Studium der griechischen Philologie wurde er 1992 in Würzburg bei Dieter Timpe mit einer Arbeit zum Thema Die orientalische Außenpolitik des Kaisers Nero promoviert.
Seit 1993 ist er Mitarbeiter der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, zunächst mit dem Arbeitsschwerpunkt Prosopographia Imperii Romani (PIR); von 2003 bis 2006 war er Arbeitsstellenleiter der PIR. Er habilitierte sich 2005 an der Technischen Universität Berlin, wo er von 2006 bis 2011 als Gastprofessor für Alte Geschichte tätig war. Seit 2012 ist er Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin. Von 2013 bis 2018 war er Mitarbeiter beim Corpus Inscriptionum Latinarum (CIL) und ist seit 2018 bei den Inscriptiones Graecae tätig.
Die Arbeitsschwerpunkte von Matthäus Heil sind die Römische Kaiserzeit, die Prosopographie sowie die Epigraphik.
Personendaten | |
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NAME | Heil, Matthäus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Althistoriker |
GEBURTSDATUM | 26. November 1960 |
GEBURTSORT | Bamberg |
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