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österreichischer Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin Lang (* 1971) ist ein österreichischer Altorientalist.
Nach der Matura am Meinhardinum Stams 1989 studierte er Fachtheologie und Sprachen und Kulturen des Alten Orients in Innsbruck. Von 1995 bis 2002 war er beruflich in der Jugendarbeit im kirchlich-sozialen Umfeld tätig. Er lehrte von 2003 bis 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Ausbildung am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie an der Universität Innsbruck, wo er 2003 im Fach Altes Testament promoviert wurde. Von 2005 bis 2009 war er je halbtags am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie und am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik tätig. 2009 übernahm er eine Ganztagsstelle als Universitätsassistent am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik und 2012 eine Position mit Laufbahnstelle. Nach der Habilitation 2016 mit der Habilitationsschrift Die keilschriftliche Überlieferung der Sintfluterzählung: Eine Traditions- und Literaturgeschichte wurde er zum assoziierten Professor für Altorientalistik am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik ernannt.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Keilschrifttexte und Ritual Studies, altorientalisches Recht, Literaturgeschichte altorientalischer Literaturen, altorientalische Überlieferungen und Altes Testament, sltorientalisches Erbe in der christlich-orientalischen Überlieferung und sumerische Lexikographie.
Personendaten | |
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NAME | Lang, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Altorientalist |
GEBURTSDATUM | 1971 |
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