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deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin Büchsel (* 28. August 1950 in Neu-Isenburg) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer.
Martin Büchsel studierte ab 1970 Philosophie, Kunstgeschichte und Soziologie in Frankfurt am Main und promovierte im Jahr 1977 mit einer Dissertation über das erkenntnistheoretische Denken Immanuel Kants (Die Paradoxie der Kategorie der Substanz als Relationsbegriff in der ‚Kritik der reinen Vernunft‘). In den Jahren 1978 bis 1982 widmete er sich dem Studium der Klassischen Philologie. Von März 1985 bis Dezember 1986 erstreckte sich ein Aufenthalt in Rom. Am Liebieghaus (Museum für Plastik) in Frankfurt war er mit Werkverträgen von 1987 bis 1990, anschließend für 26 Monate als Wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt. Martin Büchsel habilitierte sich im Jahr 1992 an der Universität Freiburg mit einer Forschungsarbeit über die Mittelalterliche Plastik (Die Skulptur des Querhauses der Kathedrale von Chartres). Dort lehrte er anschließend als Privatdozent bis 1995, unterbrochen von einem Gastsemester in Bern. Nach einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten dreieinhalbmonatigen Forschungsaufenthalt in Paris wirkte er ab dem Frühjahr 1995 vertretungsweise, seit Herbst 1996 dann als ordentlicher Professor auf dem Lehrstuhl für Europäische Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Mittelalter am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Frankfurt am Main.
In der universitären Lehre vertritt Martin Büchsel die Kunst des gesamten Mittelalters von den Anfängen bis zur Epochengrenze um das Jahr 1500.
In der Forschung galten seine Bemühungen unter anderem
Fächerübergreifend engagiert er sich als
Personendaten | |
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NAME | Büchsel, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 28. August 1950 |
GEBURTSORT | Neu-Isenburg |
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