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mexikanische Filmschauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
María de los Ángeles Félix Güereña (* 8. April 1914 in Álamos, Sonora; † 8. April 2002 in Mexiko-Stadt) war eine mexikanische Filmschauspielerin. Aufgrund ihres hohen Ansehens wurde sie besonders in ihren späteren Jahren La Doña genannt. Sie gilt neben Dolores del Río als das „schönste Gesicht des mexikanischen Films“.
In Guadalajara wurde sie zur Karnevalskönigin gewählt. Gegen Ende der 1930er Jahre ging sie nach Mexiko-Stadt, wo sie von Fernando Palacio für den Film entdeckt wurde. Ihr Filmdebüt hatte sie 1942 in El peñón de las ánimas von Miguel Zacarías. 1948 spielte sie ihre bekannteste Rolle in Mare nostrum, und 1950 spielte sie neben Rebeca Iturbide und Perla Aguiar in Doña Diabla (The Devil is a Woman). Sie wurde in den 1940er Jahren zum Star des lateinamerikanischen Films und wurde von Jean Cocteau, Diego Rivera und Leonora Carrington porträtiert. Sie drehte mit namhaften mexikanischen Regisseuren wie Emilio Fernández, Julio Bracho, Luis Buñuel (damals mexikanischer Staatsbürger) und Fernando de Fuentes sowie im Ausland unter anderem mit Jean Renoir. Ihr Rollentyp war das Bild der femme fatale, das sie jedoch Ende der 1950er Jahre um starke Frauenpersönlichkeiten erweitern konnte.
1986 wurde sie für ihr Lebenswerk als erste Preisträgerin mit dem mexikanischen Ehrenfilmpreis Ariel de Oro ausgezeichnet.[1]
María Félix war viermal verheiratet, darunter mit dem Sänger und Schauspieler Jorge Negrete und dem Sänger Raúl Prado. Mit dem Komponisten und Sänger Agustín Lara war sie liiert.[2] Lara schrieb für sie das Lied María Bonita. Sie starb an ihrem 88. Geburtstag an Herzversagen.
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