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Provinz in Mosambik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Manica ist eine Provinz im Westen Mosambiks.
Manica | |
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Basisdaten | |
Staat | Mosambik |
Hauptstadt | Chimoio |
Fläche | 61.661 km² |
Einwohner | 1.945.994 (Zensus 2017) |
Dichte | 32 Einwohner pro km² |
ISO 3166-2 | MZ-B |
Manica hat eine Fläche von ungefähr 61.661 km². Sie grenzt an die Provinzen Tete, Gaza, Inhambane und Sofala sowie an den Staat Simbabwe. Hauptstadt ist Chimoio. Sie hat etwa 171.056 Einwohner.
Der höchste Berg Mosambiks, der Monte Binga, liegt mit seinen 2436 m in dieser ansonsten sehr hügeligen Landschaft nahe der Grenze zu Simbabwe. Im Norden wird die Provinz vom Sambesi begrenzt.
Die Provinz Manica ist gegliedert in neun Distrikte und 34 Verwaltungsgebiete. Die Distrikte sind:
In der Provinz leben 1.945.994 Menschen (Zensus 2017).[1] Sie gehören vor allem zu den Ethnien der Shona und Sena.
Die Bewohner leben vorwiegend von der Subsistenzwirtschaft. Hauptnahrungsmittel sind Mais, Maniok und Ziegenfleisch. Die Landwirtschaft wird durch das regenreiche und milde Klima begünstigt. Cashewnüsse waren einst ein wichtiges Exportprodukt.
Um 1500 verdrängten Bantus die dort seit ca. 6000 vor Chr. lebenden Khoisan. Ab dem 8. Jahrhundert gehörte die Region zum Einflussgebiet von Munhumutapa-Reich und stand in Handelsbeziehungen mit arabisch-suahelischen Händlern in den Küstenregionen. Mit der Kolonialzeit kam die Region unter portugiesischen Einfluss.
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