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Landgräfin von Hessen-Darmstadt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Magdalena von Brandenburg (* 7. Januar 1582 in Berlin; † 4. Mai 1616 in Darmstadt) war eine Prinzessin von Brandenburg und durch Heirat Landgräfin von Hessen-Darmstadt.
Magdalena aus dem Hause Hohenzollern war eine Tochter des brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg (1525–1598) aus dessen Ehe mit Elisabeth (1563–1607), Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt. Sie heiratete in aller Stille,[1] kurz nach dem Tod ihres Vaters, am 5. Juni 1598 in Berlin den Landgrafen Ludwig V. von Hessen-Darmstadt (1577–1627), mit dem sie sich bereits im Jahr davor verlobt hatte.
Magdalena starb kurz nach ihrer Teilnahme am Naumburger Fürstentag 1616. Sie wurde in der Stadtkirche Darmstadt bestattet. Der Tod seiner Gemahlin traf Ludwig so schwer, dass er sich in den Jahren 1618 bis 1619 auf Pilgerreise ins Heilige Land begab, was ihn in Verdacht brachte, zum Katholizismus überwechseln zu wollen.
Magdalena hinterließ der Hessischen Landesbibliothek zahlreiche Bände theologischen und geschichtlichen Inhalts.[2]
Aus ihrer Ehe hatte Magdalena fünf Söhne und sieben Töchter:
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