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französische Romanistin und Literaturwissenschaftlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Madeleine Louise Lazard geb. Moisan (* 14. Januar 1921 in Amiens; † 15. Mai 2022 in Les Ulis) war eine französische Romanistin und Literaturwissenschaftlerin.
Madeleine Moisan wuchs in Amiens auf, heiratete 1941, bestand 1941 die Licence und ging mit ihrem Mann nach Marokko und Algerien. Bei Louis-Jules Gernet bestand sie die Magisterprüfung in Klassischer Philologie. Sie ging zurück nach Frankreich und bestand 1947 die Agrégation im Fach Lettres (unter dem Namen Quéneau). 1948 heiratete sie Gilbert Lazard, mit dem sie von 1949 bis 1951 in Persien lebte. Von 1957 bis 1969 unterrichtete sie am Lycée Racine in Paris. 1975 habilitierte sie sich an der Sorbonne bei Verdun-Louis Saulnier und war von 1980 bis 1990 Professor an der Universität Paris III (damals im Campus Censier). Ab 1989 war sie Vorsitzende der Société Française d’Etude du Seizième Siècle (SFDES), später der Société Internationale des Amies et Amis de Montaigne. 2002 wurde sie von der Académie française mit dem Prix Monseigneur Marcel ausgezeichnet. Sie war Ehrenbürgerin der Gemeinde Brantôme.
Personendaten | |
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NAME | Lazard, Madeleine |
ALTERNATIVNAMEN | Lazard, Madeleine Louise (vollständiger Name); Moisan, Madeleine (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | französische Romanistin und Literaturwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 14. Januar 1921 |
GEBURTSORT | Amiens |
STERBEDATUM | 15. Mai 2022 |
STERBEORT | Les Ulis |
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