dreigeschossiger Giebelbau über hohem Kellergeschoss, mit vorkragendem und teils verputztem zweiten Fachwerkobergeschoss, südwestlich verschalter Fachwerkgiebel, im Kern um 1374 (dendrochronologisch datiert), nördlich verlängert, Hausteinportal b Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der dreigeschossige Giebelbau über hohem Kellergeschoss hat ein vorkragendes und verputztes zweites Fachwerkobergeschoss und straßenseitig einen verschalten Fachwerkgiebel mit Kranausleger.
Das rundbogige Hausteinportal, das über eine Freitreppe erreicht wird, ist mit der Jahreszahl 1578 bezeichnet, dem Jahr, in dem die rückwärtige Hausverlängerung durchgeführt wurde.
Der Umbau in der ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts erfolgte, nachdem die Nutzung als Lodweber- oder Färberhaus aufgegeben wurde.
Bernd Vollmar, Georg Paula, Catharina Kociumaka: Stadt Nördlingen. Ensembles. Baudenkmäler. Archäologische Denkmäler. In: Denkmäler in Bayern. Band VII.90/2. Karl M.Lipp Verlag, München 1998, ISBN 3-87490-578-0, S.174–176.