Mærsk A-Klasse (2003)

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Mærsk A-Klasse (2003)

Die Schiffe der Mærsk A-Klasse waren bei ihrer Indienststellung ab 2003 die weltweit größten Containerschiffe.

Schnelle Fakten Schiffsdaten, Schiffsmaße und Besatzung ...
Mærsk A-Klasse
Die Arnold Mærsk in Bremerhaven
Die Arnold Mærsk in Bremerhaven
Schiffsdaten
Schiffsart Containerschiff
Reederei Mærsk Line, Kopenhagen
Bauwerft Odense Staalskibsvaerft, Lindø, Dänemark
Bauzeitraum 2002 bis 2004
Gebaute Einheiten 6
Fahrtgebiete Weltweite Fahrt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 352,25 m (Lüa)
336,40 m (Lpp)
Breite 42,80 m
Seitenhöhe 24,10 m
Tiefgang (max.) 15,00 m
Vermessung 93.496 BRZ
49.741 NRZ
Maschinenanlage
Maschine 1 × HSD-SULZER 12RTA96C Zweitakt-Dieselmotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 63.000 kW (85.656 PS)
Höchst­geschwindigkeit 26,0 kn (48 km/h)
Propeller 1 × Festpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 109.000 tdw
Container 8272 TEU
Anschlüsse Kühlcontainer 817[1]
Sonstiges
Klassifizierungen American Bureau of Shipping
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Geschichte

Die Baureihe wurde ab Anfang 2002 gebaut und ab März 2003 von der dänischen Odense Staalskibsværft abgeliefert. Sie setzte die Entwicklung der bisherigen Größenrekordhalter, des Regina-Mærsk-Typs, des Sovereign-Mærsk-Typs und der Mærsk C-Klasse, mit denen sie einen Großteil der Konstruktionsparameter gemein hat, fort. Auftraggeber der Baureihe war die in Kopenhagen ansässige Reederei Maersk Line, bei der die Schiffe bis heute in Fahrt sind. Die Bauserie entstand 2003/04 in einer Auflage von sechs Schiffen. Die Reederei fasst die Schiffe der A-Klasse innerhalb der Reedereiflotte mit den vergleichbar großen Vorgängertypen als S-Klasse zusammen.

Die A-Klasse-Schiffe zählen zu den Post-Panamax-Containerschiffen und verfügen über eine Kapazität von 6600 TEU (beladene Container mit je 14 Tonnen Gewicht), beziehungsweise 8272 TEU an echten Stellplätzen. Dafür stehen 21 40-Fuß-Bays (15+6) zur Verfügung. Die Schiffe können 17 Container querschiffs und insgesamt 13 Lagen übereinander stauen. Die verwendeten Hauptmotoren waren die seinerzeit leistungsfähigsten Dieselmotoren auf dem Markt.

Folgeklassen sind die Gudrun-Mærsk-Klasse und die Mærsk M-Klasse.

Die Schiffe

Weitere Informationen Bauname, Baunummer ...
Mærsk A-Klasse
BaunameBaunummerIMO-NummerRufzeichenKiellegung
Stapellauf
Ablieferung
Umbenennungen
und Verbleib
Axel MærskL1859260419OUUY25. April 2002
19. Januar 2003
3. März 2003
2023 GSL Lydia
Anna MærskL1869260421OXBA215. Juni 2002
4. April 2003
27. Mai 2003
2023 GSL Sofia
Arnold MærskL1879260433OXES228. Juni 2002
3. Juli 2003
5. September 2003
2023 GSL Effie
Arthur MærskL1889260445OXJH225. Juni 2002
8. Oktober 2003
18. November 2003
2024 Maria Y
Adrian MærskL1899260457OXLD226. Juni 2002
25. Februar 2004
2. April 2004
2023 GSL Alexandra
Albert MærskL1909260469OUOW227. Juni 2002
21. Juni 2004
27. August 2004
2024 Kostas K
Daten: ABS Record[2]
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Einzelnachweise

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