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Mámoa bzw. Mamoa heißen im Volksmund und in der archäologischen Fachsprache die etwa 5000 Hügel über den Megalithanlagen im spanischen Galicien und in Nordportugal. Daneben sind Bezeichnungen wie Medoña, Medorra, Mota oder Meda in Gebrauch.
Der Name Mámoa stammt von den Römern, die den Monumenten den Namen Mammulas gaben, aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit dem Schoß einer Frau. Der Durchmesser einer Mámoa beträgt zwischen 10 und 30 m. Ihre Form und Größe haben die einst halbkugelförmigen Mámoas, die teils komplizierte Bauwerke aus Erde mit Steineinbauten waren, wegen der Erosion und der Raubgrabungen eingebüßt. Alle Mámoas sind beraubt worden und fast alle sind in sehr schlechtem Zustand.
Die von Mámoas bedeckten Megalithanlagen werden, ähnlich wie in Portugal, mit dem Galicien bis zum Duero eine vorgeschichtliche Einheit zu bilden scheint, als Anta, Antela, Arca, Arqueta, Arquiaña, Pedra de Arca, Forno oder Capela bezeichnet. Die megalithischen Anlagen
Die sauren Böden und die enorme Siedlungsdichte haben dafür gesorgt, dass bisher keine Wohnbauten oder gar Siedlungen entdeckt wurden. Das Dilemma besteht auch in der unzureichenden Datierung. Es ist nicht einmal belegbar, dass es in Galicien ein jungsteinzeitliches Prämegalithikum, das ansonsten beinahe überall vorhanden ist, gegeben hat. Die Probleme bestehen darin, dass vor der Megalithphase
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