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deutscher Lehrer, Fossiliensammler und Paläontologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lutz Koch (* 1941) ist ein deutscher Lehrer, Fossiliensammler und Paläontologe.
Koch war Rektor einer Schule in Wetter an der Ruhr.
Er sammelte insbesondere im rechtsrheinischen Schiefergebirge und in Dänemark[1] und ist besonders für den Fund des ältesten Geißelskorpions der Welt aus dem Karbon der Ziegeleigrube Vorhalle bekannt, den er 1983 mit Carsten Brauckmann veröffentlichte.
Koch publizierte ca. 100 wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Arbeiten, u. a. auch über die Kluterthöhle. An der Erstbeschreibung von 15 Arten war er beteiligt; vier Arten wurden ihm zu Ehren benannt: das Insekt Kochopteron hoffmannorum Brauckmann 1984, der Ostrakode Conchoprimitiella lukochi Schallreuter 1996 und die Gastropoden Praeturbonitella kochi Heidelberger 2005 und Mourlonia kochi Heidelberger 2008.
2002 erhielt er die Abraham-Gottlob-Werner-Medaille der DGG für paläontologische Forschung im Ordovizium des Rheinischen Schiefergebirges und im Jahr 2015 den Mary Anning Award der Palaeontological Association London.[2]
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