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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ludolf Herbst (* 21. März 1943 in Wülfinghausen/Holtensen) ist ein deutscher Historiker. Sein Forschungsschwerpunkt ist die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Ludolf Herbst wurde als Sohn eines Pastors in Wülfinghausen (heute zu Springe) am Deister geboren. Er studierte Geschichte, Germanistik, Philosophie und Politische Wissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Mit einer Arbeit über Die Verfolgung der Ersten Internationale durch die Großmächte in der Reichsgründungszeit wurde er 1973 promoviert. Er habilitierte sich mit einer Studie, die 1982 unter dem Titel Der Totale Krieg und die Ordnung der Wirtschaft publiziert wurde. Seine akademischen Lehrer in Göttingen waren Reinhard Wittram, Rudolf von Thadden und Rudolf Vierhaus.
Nach kurzer Lehrtätigkeit in Göttingen wurde Ludolf Herbst 1983 stellvertretender Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte. Von 1991 bis 2008 war er Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Personendaten | |
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NAME | Herbst, Ludolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 21. März 1943 |
GEBURTSORT | Wülfinghausen |
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