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Die LuK Challenge war ein Straßenradrennen, das von 1993 bis 2006 jährlich Ende Juli bzw. Anfang August in Bühl als Paarzeitfahren ausgetragen wurde.
Die Vorläuferveranstaltung des Radrennens existierte seit 1993; damals noch unter dem Namen Telekom Grand Prix, 1996 wurde es unter selben Namen nach Karlsruhe verlegt. Zwischen 1997 und 1999 fand es dort unter dem Namen Breitling Grand Prix statt, zwischen 2000 und 2001 unter dem Namen EnBW Grand Prix und zwischen 2002 und 2003 unter dem Namen Karlsruher Versicherungs-Grand-Prix. In Bühl fand in dieser Zeit parallel dazu ein Straßenrennen names LuK-Cup statt. Ab 2004 wurde das Paarzeitfahren wieder von Karlsruhe nach Bühl verlagert und unter dem Namen LuK Challenge ausgetragen. Ins Leben gerufen wurde das Rennen vom Unternehmer und Radsportveranstalter Eugen Rösinger.[1]
Die LuK Challenge gehörte zur UCI Europe Tour und war mit der Kategorie 1.1 bewertet. Die Vorläuferveranstaltung in Karlsruhe lag in der Kategorie 1.2. Aufgrund der internationalen Stellung wurde das Rennen auch als inoffizielle Weltmeisterschaft im Paarzeitfahren angesehen. Viele Fahrer der Tour de France nutzten die Austragung, um sich nach der Tour wieder dem heimischen Publikum zu zeigen. Die LuK Challenge wurde hauptsächlich vom Automobilzulieferer LuK finanziert, der auch den Radsportfanatiker Didi Senft unterstützt.
Im Herbst 2006 gab der Hauptsponsor LuK nach zahlreichen Dopingfällen im Radsport bekannt, dass er sein Engagement beendet.
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