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Prinzessin von Dänemark und Norwegen, durch Heirat Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Louise Auguste Prinzessin von Dänemark (* 7. Juli 1771 in Hørsholm; † 13. Januar 1843 auf Schloss Augustenburg) wurde durch Heirat Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg.
Sie war offiziell die Tochter des Königs Christian VII. von Dänemark und dessen Frau Caroline Mathilde von Großbritannien. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass der königliche Leibarzt Johann Friedrich Struensee Louise Augustes biologischer Vater war. Nachdem kurz nach ihrer Geburt die Liebesbeziehung zwischen der Königin und Struensee bekannt geworden war, wurde sie von ihrer Mutter getrennt. Mathilde wurde noch vor Struensees Hinrichtung nach Celle im Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg verbannt, wo sie schon 1775 starb. Louise Auguste wuchs mit ihrem Bruder am Hof bei Königinwitwe Juliane, der Stiefmutter Christians VII., auf.
Louise Auguste wurde politischen Interessen folgend am 27. Mai 1786 mit Herzog Friedrich Christian von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg verheiratet. Das Ehepaar lebte nach der Heirat auf Schloss Augustenburg auf Alsen, das sich zum Zentrum des höfischen Lebens entwickelte. Sie hatte zeitlebens ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Bruder König Friedrich VI.
Personendaten | |
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NAME | Louise Auguste von Dänemark |
ALTERNATIVNAMEN | Dänemark und Norwegen, Louise Auguste Prinzessin von |
KURZBESCHREIBUNG | Prinzessin von Dänemark, durch Heirat Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1771 |
GEBURTSORT | Hørsholm |
STERBEDATUM | 13. Januar 1843 |
STERBEORT | Schloss Augustenburg |
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