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Liste von „Schindlerjuden“

historische Liste(n) der von Oskar Schindler angeforderten jüdischen Zwangsarbeiter, die durch den von ihm und anderen erdachten Plan den Holocaust überlebten. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Liste von „Schindlerjuden“
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Die Liste von „Schindlerjuden“ gibt die Namen der Juden wieder, die in das KZ-Außenlager Brünnlitz verlegt werden durften, wo Oskar Schindler seinen Rüstungsbetrieb weiterführte.

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Blatt 1 von 19 der Liste von „Schindlerjuden“. Originale Schreibmaschinenausfertigung der geschlechtergetrennten Version vom 18. April 1945.

An der Erstellung der originalen Transportliste waren verschiedene Personen beteiligt, unter anderem Oskar Schindler, Mieczysław Pemper, Itzhak Stern, Carmen Weitmann und weitere.

Bei der Ankunft im Brünnlitzer Werk am 21. Oktober 1944 wurde eine weitere Liste von dem ehemaligen Häftlingsschreiber Mieczyslaw Pemper erstellt, die von ihm persönlich im Jahr 1958 dem International Tracing Service (ITS) überreicht wurde.[1]

Von der Lagerverwaltung in Brünnlitz wurde dann am 18. April 1945 eine weitere Liste mit 1098 Häftlingsnamen erstellt. Eine Fotografie eines Schreibmaschinendurchschlags dieser Liste befindet sich heute bei Yad Vashem und ist öffentlich zugänglich.[2] Diese Liste ist hier transkribiert, wobei Abkürzungen in den Berufsbezeichnungen ausgeschrieben wurden.

Die Bezeichnung „Schindlerjuden“ geht auf die Verwendung durch die dadurch Geretteten selbst zurück.

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Liste

Weitere Informationen Name, Geburtsdatum ...
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Literatur

  • Elinor J. Brecher: Schindler's Legacy: True Stories of the List Survivors, Plume, New York 1994, ISBN 0-452-27353-6, enthält Berichte von 75 Schindlerjuden zu ihren Erlebnissen, u. a. mit Oskar Schindler
Wiktionary: Schindlerjude – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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