Liste der Straßen in Bad Honnef

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Die folgende Liste enthält Straßen und Plätze auf dem Gebiet der Stadt Bad Honnef im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Der Stadtbezirk Aegidienberg wird in dieser Liste nicht behandelt. Offizielle Straßennamen mit Hausnummern wurden in Honnef ab 1872 eingeführt.[1]:56

Weitere Informationen Straße, Jahr der Anlage; Ersterwähnung/ -benennung ...
Straße Jahr der Anlage[2];
Ersterwähnung/
-benennung
Namensherkunft Frühere Namen
Anmerkungen
Afelspfad 1952[3] Ab 1951 bebaut.[4][5]:122
Alexander-von-Humboldt-Straße 1932[6][7]:58 Alexander von Humboldt (1769–1859), deutscher Naturforscher, prägte für die Stadt den Beinamen „Rheinisches Nizza“ Angelegt als Mittelstück einer vom Stadtplaner Karl Henrici angedachten Umgehungsstraße.[8] 1960 ausgebaut.[9][5]:123
Am Bierenbonnen Gewann-Name („Birnbaumbrunnen“ oder „Bärinbrunnen“)[1]:143 Bis 1960 Selhofer Straße.[10]
Am Buchebonne „Born“ (=Brunnen), übermauerte Quellfassung[11]:14
Am Domstein 1963[12] Steinbruch („Domkaule“) am Drachenfels[13]:30 f.[11]:8 f.
Am Erlenhof 1950[14] Flurname „Erlenhof“[13]:127
Am Feuerschlößchen 1952[15][5] Feuerschlößchen
Am Hauborn 1960[10] Gewann-Name („Laufbrunnen am Holzschlag, gefällter Waldschlag“)[1]:143
Am Honnefer Kreuz Honnefer Kreuz, 1959–61 errichtetes Brückenbauwerk als Anschlussstelle der Bundesstraße 42 Bis 1963 Bahnhofstraße und Lohfelder Straße.[16][17]
Am Kirchweg 1958[18]
Am Kreizekranz 1953[13]:128 Flurname[13]:128
Am Reichenberg 1950er Jahre[5]:122 Reichenberger Höhe, Randanhöhe des Siebengebirges
Am Saynschen Hof 1974/1975[19][20] 1974/75 anstelle des früheren „Dells Gässchens“[21] neu- bzw. ausgebaut unter Abbruch der Häuser Kirchstraße 14–18 und Linzer Straße 8–10.[22][23][24]:54
Am Schönblick 1971 ff.[24]:84 Nach Parzellierung des „Wolfshofs“ entstanden.[24]:84
Am Sperrbaum 1935[25] Schlagbaum[11]:13 (früherer nördlicher Hauptzugang nach Honnef[26]) oder „Spierlingsbaum“ (Vogelbeerbaum)[1]:79[27]
Am Spitzenbach Möschbach (im Unterlauf Spitzenbach), auf Höhe der Straße unterirdisch geführt Rommer(s)gasse[11]:11 („Rommersdorfer Gasse“)[1]:62, von 1906 bis 1946 Göringallee nach Matthias H. Göring (1823–1916), Ehrenbürger, Bauherr der nördlich der Straße gelegenen Villa Göring.[28][29][30][31]
1933 und 1950/51 straßenmäßig ausgebaut.[32][33][34]
Am Weiher 1955[35] ehemaliger Lohfelder Weiher

Am Wolfshof „Wolfshof“ (nach einem Besitzer des Anwesens in den Jahren 1836–1855), 1693 erstmals erwähnt, 1971 abgebrochen[24]:84 Bis 1952 Selhofer Straße.[36][11]:264[24]:84
Am Zehnthof 1966[37] ehemaliger Zehnthof der Jesuiten[7]:74
Am Zoperich 1935[25] „Zu-Berg“ (Zubehör des Breibergs)[13]:128
An der Zickelburg 1974/1975[38][39] Gewann-Name[40][1]:134; Zickelburg, Voranhöhe des Rheinwesterwälder Vulkanrückens
An St. Göddert 1952[15] dem hl. Godehard geweihte Kirche des untergegangenen Ortes Reitersdorf[7]:44[11]:10
Annapfad Freiin Anna von Proff-Irnich (1819–1908[41])[27]
Annaplatz um 1968[42] Heilige Anna, Patronin der Annakapelle Kein amtlicher Straßenname.
1969/70 neugestaltet.[43][44]
Auf dem Pompbeuel Gewann-Name („Auf dem Brückenhügel“ oder „Pumpe“)[1]:83 f.
Auf dem Rüdel 1920er-Jahre[45][46] Gewann-Name (=„Rote Erdart“, rot gefärbter Boden auf der Südseite des Rhöndorfer Tals)[1]:94
Auf der Helte Flurname[10] Bis 1960 Selhofer Straße.[10]
Auf Penaten ca. 2014[47] Fabrik zur Herstellung der Penaten-Creme auf dem Gelände
August-Lepper-Straße August Lepper (1873–1931), Gründer der gleichnamigen Firma Lohfelder Straße und Parallelweg (nördlich bzw. südlich des ehemaligen Bahnübergangs am ABB-Werk).
Nördliches Teilstück bis zum Bahnhofsvorplatz 1958/59 angelegt.[48][49]
Austraße Gewann-Name „In der Au“[1]:146, Grünzone aus Äckern und Obstgärten[7]:58 Augasse[11]:16[1]:146
1951 als damalige Hauptzufahrt zur Insel Grafenwerth ausgebaut und verbreitert.[50][51] Westliches Teilstück heute durch Bundesstraße 42 abgetrennt und als Untere Steinstraße ausgeschildert.[52]
Bahnhofstraße Sandweg („Sampig“)[11]:16[53][54]:38
1919/20 an der unteren Ohbach-Mühle (Einmündung Steinstraße) verbreitert.[55][56][11]:154
Bellevue um 2010 Ehemaliges Hotel Bellevue Ehemalige Adresse des Hotels: Karl-Broel-Straße 41–43.
Berck-sur-Mer-Straße 1990er Jahre[57] Berck, französische Partnergemeinde Bad Honnefs.
Bergstraße Zur Löwenburg führende Straße.[1]:82 Berggasse[11]:15
1890–91 oberer Teil als Zufahrtsstraße nach Hohenhonnef angelegt[58][59] und 1912–14 verlegt.[60][61]
Berliner Straße Bis 1972 Römerstraße[62] und Hüllenweg.[63]
Bernhard-Klein-Straße 1872 (als Fußweg), 1899 (als Straße)[64];
1900[64]
Bernhard Wilhelm Klein (* 1845), Hotelier[64] Oberer Teil erst 1935 ausgebaut und benannt.[64][25]
Beueler Kreuz Wegekreuz („Beueler Kreuz“)[7]:88 Bis 1970 Aegidienberger Straße.[62][65]
Beueler Straße ehemalige Honschaft Beuel Vom Ohbach bis zur Kapellenstraße Nüssgesgasse (Familie Nüssgen)[11]:18
Birkenweg 1966[66] auf ehemaligem Parkgrundstück der Villa Pollier (später Bedorf) entstanden[66]
Bismarckstraße vor 1739[67];
vor 1875[67]
Otto von Bismarck (1815–1898), erster Reichskanzler des Deutschen Reiches[67] Bis etwa 1880/85 Schleufenstraße.[67]
Böckingstraße 1966[37] Dorothea Elisabeth „Elly“ Böcking (* 1840),[68] Stifterin des unterhalb gelegenen Hölterhoffstifts
Bondorfer Straße ehemalige Honschaft Bondorf
Brieberichweg Breiberg (im Volksmund „Bri(e)berich“)
Brunnenstraße vor 1904[69]
Buchenweg 1966[66][70][24]:112 auf ehemaligem Parkgrundstück der Villa Pollier (später Bedorf) entstanden[70][24]:112
Clemens-Adams-Straße Clemens Joseph Adams (1831–1876), Honnefs erster Bürgermeister (1862–1876) nach der Stadtwerdung 1862[7]:62 Schießgraben (Übungsort der „Kugelschützen“ des Amtes Löwenburg)[7]:62[11]:14, bis 1933 Clemensstraße[71][72]
Dellenweg 1925[73];
vor 1924[74]
flaches Tal[27] Vollständiger straßenmäßiger Ausbau erst nach 1927.[75][76] Erste Wohnhäuser 1934 errichtet[77][78], unterer Teil in den 1950er Jahren bebaut.[5]
Drachenfelsstraße Drachenfels, Berg im Siebengebirge Südteil zwischen Rhöndorfer und Löwenburgstraße bis 1925 Löwenburger Straße.[79][80] Bis 1961 Drachenfelser Straße.[81]
Dr.-Fritz-Lohmüller-Straße 1961[81] Friedrich Wilhelm „Fritz“ Lohmüller (1878–1957), Arzt aus Köln

Drieschweg Flurname „Im Driesch“ (=Brachland)[13]:126 östliches Straßenende vor 1998 beim Bau des Gewerbegebietes Bad Honnef-Süd nach Norden verlegt[82]
Eichenweg 1966[66] auf ehemaligem Parkgrundstück der Villa Pollier (später Bedorf) entstanden[66]
Eulenhardtweg 1935[25]
Feilweg 1963[83];
1678[1]:81
„Pfad zwischen Weingärten“[1]:81, 101 Veylstraße (1560)[1]:81
Floßweg 1921[84][5]:119 Bis 1925 Grüner Weg[85], noch früher Gerichtsweg (Jesuitenkarte 1749).[1]:112
1925 ausgebaut.[86]
Flutgraben Abzugsgraben zum Rhein für Regenwasser bei Überflutung von Feldern und Weingärten (Gewann-Name „Flutfloß“)[1]:142, 172
Frankenweg frühfränkischer Begräbnisplatz zwischen den Häusern Nr. 56 und 60[7]:59[13]:18 f. Bis 1935 in Rhöndorf Clarastraße, anschließend Adolf-Hitler-Straße[29], heutiger Name seit 1946[13]:128.
Ältester Verkehrsweg zwischen Rhöndorf und Honnef.[87]
Franzjosef-Schneider-Straße vor 1950[88] Franzjosef Schneider (1888–1972), Honnefer Heimatdichter Bis 1971 Verbindungsweg[89], anschließend bis 1976 Freudeblömcheweg.[90]
1971 ausgebaut.[91]
Franz-Xaver-Trips-Platz Franz Xaver Trips (1630–1696), Ortschronist, 1670–1696 Pfarrer in Honnef (Krieger)Denkmalplatz[92][93]
Friedrichstraße 1890[94] ursprünglich als Privatstraße entstanden[94]
Fuchshardtweg 1932[6] Gewann-Name „In der Fuchshardt“ (=Fuchswald)[1]:162 (vgl. Fuchshardtkapelle)
Fuckengasse vor 1904[69] Gewann-Name („Fuck“=Brunnen am Annapfad und Bischofshof)[11]:37[1]:150
Gartenstraße Bis 1935 Neue Straße, anschließend Klaus-Clemens-Straße.[29][25]
Girardetallee 1911[95][96] Wilhelm Girardet (1838–1918), Verleger, Ehrenbürger der Stadt Angelegt als Zufahrt zur neuen Inselbrücke Grafenwerth.[97] 1959 Bahnübergang aufgehoben.[98]
Göttchesplatz Verballhornung aus „Gotteshaus“ (früher hier gelegene Sakramentskapelle Domus Dei)[7]:64[11]:14 Aichamtsplatz (bis 1933)[71][11]:245, Göttchesmarkt[11]:14, Kirschenmarkt (19. Jahrhundert).[7]:64[11]:245
Früher Ausrichtungsort von Markt und Kirmes.[7]:64[11]:245
Göttchesweg 1932[6] Auf den Göttchesplatz zuführende Straße.
Grabenstraße vermutlich Gräben einer alten Befestigungsanlage[99][100][11]:55 Tösche Grave („zwischen Gräben“)[11]:55, später bis zum straßenmäßigen Ausbau Mitte der 1920er-Jahre Grabengasse[62][101][102]
Heckenstraße 1954[103]
Im Blümeling 1973–1975[104][39] Gewann-Name („Auf der Wiese“)[1]:127
Im Gier 1920er Jahre[5]:119 altgermanischer Wurfspeer Ger, schmales Geländestück[27] Ab 1938 Horst-Wessel-Straße.[29]
Im Klostergarten 2007/2008[105] ehemaliges Kloster „Heiligkreuz“[106][107] auf ehemaligem Gelände von „Haus Nazareth“ (2006 abgebrochen)[106][107]
Im Krahfuß Gewann-Name „Am Krahfuß“ (=„Am Krähenfuß“ für Hahnenfuß)[1]:84, 130
Im Malerwinkel 1961[81]
Im Rauhen Graben Gewann-Name (rauh=„unwirtlich“)[1]:138 Bis 1958 Selhofer Straße.[18]
Im Rosenfeld 2010–2012[108] Gemeindeverbindungsstraße nach Rheinbreitbach („Drieschweg-Anbindung“ zur Bundesstraße 42)
Im Wingert 1974/1975[38][39] Gewann-Name (=„Im Weinberg“)[40]
In der Eichas Gewann-Name[1]:106 Eichaspfad (1678)[1]:106
Joseph-Brungs-Straße 1999[109] Johann Joseph Brungs (1853–1942), Autor der ersten stadtgeschichtlichen Darstellung von Honnef
Kapellenstraße Martinskapelle
Kardinal-Frings-Straße 1982[110] Joseph Frings (1887–1978), Erzbischof von Köln, wohnte in den Kriegsjahren 1941–1945 mehrfach in Honnef
Karlstraße Freiherr Carl Theodor von Proff-Irnich (1767–1850[41]), der hier Grundbesitz hatte[27] Weiherstraße[11]:20
Karl-Broel-Straße vor 1889[111] Karl Broel (1882–1920), Stadtverordneter und Besitzer des Weinguts Broel[112] Rheingasse[113], bis 1921 Poststraße[27].
1908/09 Bahnübergang durch Straßenunterführung ersetzt.[114][115]
Karl-Simrock-Straße Karl Simrock (1802–1876), Dichter und Philologe, lebte in Menzenberg Bis 1932 Menzenberger Straße.[6][62]
Kastanienweg 1966[66][70][24]:112 auf ehemaligem Parkgrundstück der Villa Pollier (später Bedorf) entstanden[70][24]:112
Kiefernweg 1966[66][70][24]:112 auf ehemaligem Parkgrundstück der Villa Pollier (später Bedorf) entstanden[70][24]:112
Kirchplatz 1957 Bau der Treppenanlage an der Nordseite des Platzes[116][117], 1962 gepflastert[118], 1971 umfassende Neugestaltung.[119][41]

Kirchstraße Pfarrkirche St. Johann Baptist Bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zwischen Kirche und Hauptstraße die Straße oder Kirchgasse[1]:81, zwischen Hauptstraße und Mülheimer Straße die Gasse.[11]:17
Nahm bis zum Bau der Linzer Straße 1851/52 den Hauptverbindungsweg Richtung Rheinbreitbach auf.[11]:118
Königin-Sophie-Straße 1901[120] Sophia von Nassau (1836–1913), Königin von Schweden und Königin von Norwegen, hatte ihre Sommerresidenz von 1892 bis 1906 in Honnef Nach 1937 teilweise Langemarckstraße.[67]
Ab 1925 anstelle eines vormaligen Gässchens zur Wilhelmstraße verlängert.[67]
Konrad-Adenauer-Straße Konrad Adenauer (1876–1967), erster deutscher Bundeskanzler, wohnte an der Straße Bis 1964 Zennigsweg.[121][122][123]
Umbenennung anlässlich des 88. Geburtstags von Konrad Adenauer.[123]
Krachsnußbaumweg Gewann-Name (zur Familie „Krahe“, „Krachs“, „Krechen“ gehörender Nußbaum)[1]:129, 148
Kreuzweidenstraße Bis etwa 1690 Krell(e)swieden (Weidenart längs eines Wassergrabens).[27]
(Um)Benennung durch den Pfarrer Franz Xaver Trips (1672–1696).[1]:160
Lichweg vor 1831[1]:130 möglicherweise „ehedem durch Niederwald führender Weg“[1]:130 f. Erst ab Mitte der 1950er-Jahre bebaut.[124]
Limbicher Weg vor 1913[125] Gewann-Name („Lindenbach“ oder „Bach, an dem Lindenbast zum Flechten gewonnen wird“)[1]:140 Erst ab Mitte der 1930er-Jahre bebaut[126][127], ab 1939/40 mit Hausnummern.[128][129]

Linzer Straße 1851/1852[11]:118 In Richtung der Stadt Linz am Rhein führende Straße. Bis 1851 Fortsetzung der Gasse als schmaler Feldweg.[1]:82
Lohfelder Straße Den Ortsteil Lohfeld durchquerende Straße. Bis 1972 im Bereich des heutigen ABB-Werks und nördlich Eisenbahnstraße, nach dem Ausbau und der Neutrassierung dieses Teilstücks August-Lepper-Straße.[130][131][27]
Lohmarstraße Wilhelm Lohmar, Eigentümer und Ausbauer der Straße[132] Bis 1888 Aloisstraße (nach Alois Göddert).[132]
Löwenburgstraße Durch das Rhöndorfer Tal zur Löwenburg hinaufführende Straße. Westlich der Drachenfelsstraße bis 1925 Mittelstraße.[79][80] Bis 1961 Löwenburger Straße.[81]
Luisenstraße 1892[54]:63
Markt In seiner heutigen Form auf den Wiederaufbau nach dem Großbrand von 1689 zurückgehend, zuvor kleiner mit dichterer Bebauung.[7]:12
Meisenweg 1961[133] Bereits 1958 als „Projektstraße Hy“ bestehend.[134]
Meßbeuel „Misthügel“ (Abladeort für Düngemist der Winzer)[7]:37 f.
Moltkestraße 1899[135] Helmuth von Moltke (1800–1891), preußischer Generalfeldmarschall[136] Bis 1901 Gerkestraße.[120]
Mucherwiesenweg Gewann-Name „In der Mucherwiese“ (=„feuchtes, sumpfiges Gelände“, „kleiner gelichteter Wald“ oder „Ort im Verborgenen“)[1]:126, 145
Mühlenpfad 1971 ff.[24]:84 untere Mühle am Ohbach[54]:38 Nach Parzellierung des „Wolfshofs“ entstanden.[24]:84
Mülheimer Straße ehemalige Honschaft Mülheim Zwischen Kirchstraße und Bachstraße im Mittelalter Begingestraß (Beginen), später Am Bischofshof.[11]:16
Seit 2004 zwischen Linzer Straße und Hauptstraße Teilstück der Landesstraße 144.
Nachtigallenweg „Nachtigallenwäldchen“[137][13]:130 Nachtigallenpfad[69]
Petersbergstraße 1955[35]
Pfannenschuppenweg vor 1904[69] an der Straße gelegener, zu einer Dachziegelei gehörender Schuppen für Dachpfannen („Pfannenschuppen“)[138]; 1985 Abbruch der Dachziegelei[139] Pfannenschuppenstraße[140]
Westliches Straßenstück 1955/56 durch den Bau der Umgehungsstraße abgetrennt.[141][142]
Quellenstraße 1960/1961[143][144]
Reichenberger Straße Reichenberger Höhe, Randanhöhe des Siebengebirges Karrenweg[24]:117
Reitersdorfer Straße 1948[13]:130 ehemalige Burg und Ortschaft Reitersdorf
Rheingoldweg 1930–1932[5][6] Ehemaliges Restaurant „Rheingold“ unterhalb von Hohenhonnef.[24]:141[13]:130
Rheinpromenade 1926 Anlage des Promenadenwegs[145][146], 1950 Ausbau des bergseitigen Parallelwegs an der Siebengebirgsbahn[147] zwischen Endhaltestelle und Am Spitzenbach[148][149] sowie 1997 von dort bis Rhöndorf[150] zum Radweg.
Rhöndorfer Straße 1906/07 Straße auf der Westseite der Marienkapelle neu angelegt und Bahnübergang „Am Steinchen“ durch Straßenunterführung ersetzt[151][152]; 1928 Pflasterung und Verbreiterung zwischen Am Steinchen und Stadtgrenze Königswinter[153][154], 1930 zwischen Am Steinchen und Nachtigallenwäldchen[155][156]
Rommersdorfer Straße ehemalige Honschaft Rommersdorf Zwischen Bismarckstraße und Markt Lünnesgasse (verm. Personenname).[11]:14[1]:148
Rosenweg 1951/1952[15][5]:122
Schaaffhausenstraße Hermann Schaaffhausen (1816–1893), Anthropologe, Besitzer der Villa Schaaffhausen Bis 1956 Hermannstraße.[157][13]:100, 129
Schmelztalstraße 1853–1855 Schmelztal Bis 1970 Asbacher Straße.[158]
Teilstück der Landesstraße 144.
Schmerbachweg Gewann-Name („Schmierbach“=Bach mit fettigem Wasser)[1]:137, 141, heute unterirdisch gefasster Bachlauf[7]:86 1999 als Straße ausgebaut[109]
Schülgenstraße 1903[11]:271 Geschwister bzw. Kaufmann[11]:271 Schülgen, Stifter des anliegenden Krankenhauses Bis 1903 auch Eichamtsstraße.[24]:88[159]
1964/65 Teilstück wegen Erweiterung des Krankenhauses verlegt.[160][161]
Selhofer Straße Selhof, Stadtteil von Honnef 1951 oberstes Teilstück als Zufahrtsstraße zur Jugendherberge angelegt[162]
Servatiusweg Prozessionsweg zur Servatiuskapelle
Spießgasse möglicherweise mittellateinisch spesa (=„Lebensunterhalt“, „an Arme verteilte Nahrung/Speise“) im Zusammenhang mit einem an der Straße gelegenen Hofzehnt- und späteren Klostergut[13]:126
Stellweg „Schneisenweg im Wald“[163]
Steinstraße Transportweg des abgebauten Gesteins u. a. vom Himmerich zu den Kränen und Kähnen am Rhein (heute Altarm)[1]:88 Steinweg[5]
1960 Bahnübergang aufgehoben.[164]
Theodor-Waechter-Straße 1955[165] Theodor Waechter (1858–1907[166]), Bürgermeister von Honnef 1889–1907
Untere Steinstraße 1960[167] Angelegt aufgrund der Abtrennung des Hafenviertels Mülheim von der Steinstraße durch die Bundesstraße 42.[167]
Von-Stauffenberg-Straße 1954[103] Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944), Offizier der Wehrmacht
Weyermannallee 1897[54]:55[24]:83 Franz und Walter Weyermann, Besitzer von Schloss Hagerhof[54]:55
Wilhelmsau 1950[14]
Wittichenauer Straße 1990er Jahre[57] Wittichenau, sächsische Partnerstadt Bad Honnefs.
Wolkenburgstraße 1938[168] Wolkenburg, Berg im Siebengebirge
Zennigsweg „Zehntweg“, Weg zur Zehntscheune der Honnefer Pfarrei[1]:106, 166
Ziepchesplatz Ziepchesbrunnen („Ziepe“=ständig fließender Brunnen[169])
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Literatur

  • Adolf Nekum: Honnefer Straßennamen. In: Honnefer Volkszeitung, 2001. [noch nicht für diesen Artikel ausgewertet]
  • Greven’s Adressbuch des Siegkreises, 7. Jahrgang (1940), Greven’s Adressbuch-Verlag, Köln 1940, S. 199–214.

Einzelnachweise und Anmerkungen

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