Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Liste der Orte im Besitz des Magdalenerinnenklosters Naumburg am Queis

Wikimedia-Liste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads
Remove ads

Die Liste umfasst Orte und Teile von Ortschaften, die im Besitz des Magdalenerinnenklosters Naumburg am Queis waren. Das Kloster wurde 1247 in Schlesien gegründet. Im Gegensatz zu den Gemeinden der Umgebung blieben diese Ortschaften meist auch nach der Reformation katholisch. Ab etwa 1560 waren die in der Oberlausitz westlich des Queis liegenden Orte einem Administrator des Bistums Meißen mit Sitz in Bautzen am Dom St. Petri unterstellt. Der erste Administrator der Ober- und Niederlausitz war Johann Leisentrit. Das in der Oberlausitz liegende Ullersdorf am Queis kam im Prager Frieden 1635 zum Kurfürstentum Sachsen. Mit der Säkularisation des unterdessen preußisch gewordenen Klosters in Naumburg 1810 ging auch dessen Besitz verloren. Alle Orte liegen heute in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien.

Weitere Informationen Ort, Klosterbesitz ab Jahr ...
Remove ads

Literatur

  • Johann Georg Knie: Alphabetisch-Statistisch-Topographische Uebersicht aller Dörfer, Flecken, Städte und anderen Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien, mit Einschluß des ganzen jetzt zur Provinz gehörenden Markgrafthums Ober-Lausitz, und der Grafschaft Glatz; nebst beigefügter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil-Verwaltung. Graß, Barth und Comp., Breslau 1830 (Digitalisat).
  • Anton Rathsmann: Fragmente aus der Geschichte der Klöster und Stiftungen Schlesiens von ihrer Entstehung bis zur Zeit ihrer Aufhebung im November 1810. Graß und Barth, Breslau 1811. S. 305–321. pdf
  • Karlheinz Blaschke und Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas 1790. Verlag Klaus Gumnior, Chemnitz 2009. ISBN 978-3-937386-14-0
Remove ads
Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads