Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Liste der Baudenkmäler in Neuhausen (München)

Wikimedia-Liste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Neuhausen im Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Remove ads

Ensembles

  • Dom-Pedro-Platz. Im Sinne des Vorschlags Karl Henricis, die Stadtlandschaft durch sinnvoll gesetzte Zentren zu strukturieren, hat Hans Grässel durch eine Gruppe von öffentlichen Bauten für Neuhausen ein solches Zentrum geschaffen, welches dem Schlossensemble Nymphenburg gegenübergestellt ist und in welchem dementsprechend der heimische Barock den Stil bestimmt. Altersheim (1904–1907 von Hans Grässel), Schule (1899–1900 von Hans Grässel) und Kirche (1899–1901 von Heilmann & Littmann) umgeben nicht nur einen begrünten Platz, sondern setzen, insbesondere durch ihre Turmbauten, Ziele. Durch das Waisenhaus (1896–1899 von Hans Grässel) wird zur weiterführenden Verkehrsstraße vermittelt. (E-1-62-000-9)
  • Orffstraße. Der um die Jahrhundertwende angelegte und meist von dreigeschossigen Mietshäusern in offener Bauweise bebaute Südabschnitt der Orffstraße ist sowohl durch seine bauliche Einheitlichkeit (Staffel 8 der Staffelbauordnung) wie auch durch seine architektonisch-stilistische Vielfalt und seine Vorgartenanlagen mit reich verzierten Einfriedungen ausgezeichnet. (E-1-62-000-47)
Thumb
Siedlung Neuhausen
  • Siedlung Neuhausen. Den Gesamtplan für die 1928–1930 für den Mittelstand von der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge AG München errichtete Großsiedlung entwarf Hans Döllgast. Durch lange Zeilen nach außen abgeschirmt, mit einem städtebaulich repräsentativen Kopfblock gegen Westen wurden leiterartig nord-süd-gerichtete Blöcke gereiht. Die spröde Askese der Gesamtplanung wurde bewusst ausgewogen durch die künstlerische Vielfalt im Entwurf der einzelnen Häuser und der Durchführung im Einzelnen. Die Blöcke wurden von verschiedenen Architekten, auch unterschiedlichster Provenienz, wie u. a. Gustav Gsaenger, Otho Orlando Kurz, Martin Mendler, Uli Seeck, Siegmund von Suchodolski, im gegebenen Rahmen individuell entworfen und mit entsprechend differenzierter Bauzier sowohl plastischer wie malerischer Art geschmückt (die Wandmalereien von Sepp Frank verloren); eine belebende Brunnenausstattung trat hinzu. Bescheidenheit in persönlichen Ansprüchen, Einordnung in ein straffes Gesamtsystem sollte durch ein verhältnismäßig reiches Angebot an öffentlicher Kunst und vor allem öffentlichen Kunstgewerbe entgolten werden: Zum Verständnis der künstlerischen und gesellschaftlichen Zielsetzungen der Zeit wird damit ein deutlich sprechendes Zeugnis abgelegt. (E-1-62-000-39)
  • Villenkolonie Neuwittelsbach. Der bebaute Bereich südlich des Nymphenburger Kanals zwischen Renata- und Hubertusstraße und zwischen Prinzen- und Nibelungenstraße, einschließend Lachner-, Aiblinger- und Flüggenstraße und Abschnitte der Roman-, Monten- und Prinzenstraße mit dem Rondell Neuwittelsbach als Mittelpunkt, ist ein Ensemble. Es handelt sich um ein einheitlich gestaltetes, vornehmes Villenquartier des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit stark parkähnlichem Charakter. (E-1-62-000-40)
  • Villenkolonie Gern. Der bebaute Bereich nördlich des Nymphenburger Kanals zwischen Klug-, Waisenhaus- und Gerner Straße (den südöstlichen Bereich ausgeklammert) ist ein Ensemble. Es umschreibt im Wesentlichen den Umfang der ältesten Münchner Reihenhaussiedlung im Villentypus und ist von wohnungsbaugeschichtlicher Bedeutung. Mit der Projektierung und Realisierung der sogenannten Villenkolonie Nymphenburg-Gern Ende des 19. Jahrhunderts wird innerhalb der städtebaulichen Entwicklung Münchens eine neue baupolitische Phase eingeleitet: Als sogenannte Terraingesellschaften gegründete Privatfirmen beginnen einen wichtigen Einfluss auf den Immobilienmarkt zu nehmen. Sie erwerben größere Mengen von Grundbesitz, parzellieren das Gelände, erschließen es in bautechnischer Hinsicht, planen die Bebauung, führen sie aus und bieten die Objekte zum Kauf an. (E-1-62-000-18)
Remove ads

Einzeldenkmäler

A

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

B

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

D

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

E

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

F

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

G

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

H

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

J

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

K

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

L

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

M

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

N

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

O

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

P

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

R

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

S

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

T

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

V

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

W

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

Y

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

Z

Weitere Informationen Lage, Objekt ...
Remove ads

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Weitere Informationen Lage, Objekt ...

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Remove ads

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.

Einzelnachweise

Loading content...
Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads