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Die Liste Deidesheimer Persönlichkeiten enthält bedeutende Persönlichkeiten mit Bezug zu Deidesheim, geordnet nach Ehrenbürgern, Personen, die in der Stadt geboren wurden, sowie solchen, die in Deidesheim gewirkt haben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
28. Oktober 1952: Joseph Wendel (1901–1960), Bischof von Speyer, später Erzbischof von München und Freising, wurde zum Ehrenbürger ernannt, nachdem er die Michaelskapelle geweiht hatte. Nach ihm ist die Kardinal-Wendel-Straße in Deidesheim benannt.[3]
14. September 1956: Heinrich Hartz (1886–1965), Stadtpfarrer Deidesheims und päpstlicher Geheimkämmerer, wurde an seinem 70.Geburtstag zum Ehrenbürger Deidesheims ernannt.[4] Nach ihm ist die Prälat-Hartz-Straße in Deidesheim benannt.
28.Mai 1960: Hanns Haberer (1890–1967), Minister für Wirtschaft und Finanzen in Rheinland-Pfalz, wurde an seinem 70.Geburtstag zum Ehrenbürger Deidesheims ernannt.[4]
19. Februar 1995: Helmut Kohl (1930–2017), Bundeskanzler[4]
Ulrich Sarcinelli (* 1946), Politikwissenschaftler, Vize-Präsident und Professor an der Universität Koblenz-Landau
Hans-Jürgen Eichberger (* 1947), Leichtathlet
Wolfgang Bachmann (* 1951), Architekt, Journalist und Architekturkritiker, wohnt seit 2016 vor Ort
Emil Bassermann-Jordan (1835–1915), Bankier und Gutsbesitzer, führte das Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan.
Theo Becker (1927–2006), Önologe, leitete das Lehr- und Versuchsgut im früheren Weingut Tiemann.
Ludwig Boslet (1860–1951), war vor Ort zeitweise Lehrer.
Franz Anton Christoph Buhl (1779–1844), Mitglied der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung, führte ein Weingut in Deidesheim.
Franz Armand Buhl (1837–1896), Vizepräsident des Reichstags, Mitglied der Kammer der Reichsräte und der Kammer der Abgeordneten Bayerns, war Mitglied der Deidesheimer Lesegesellschaft.
Franz Peter Buhl (1809–1862), Mitglied der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung und der Kammer der Abgeordneten Bayerns, gründete das Weingut Reichsrat von Buhl.
Adam Durein (1893–1948), NSDAP-Funktionär, war der Gründer der NSDAP-Ortsgruppe Deidesheim und in deren Anfangszeit ihr Leiter. Er war Geschäftsführer einer Weinhandlung im Ort.
Volker Eid (1940–2022), Moraltheologe, wuchs in Deidesheim auf
Raimund Harmstorf (1939–1998), Schauspieler, betrieb das Fischrestaurant „Zum Seewolf“ in Deidesheim.
Wolf Hildebrandt (1906–1999), Künstler, hatte von 1977 bis 1999 in Deidesheim sein Atelier.
Jakob Wilhelm Hinder (1901–1976), Keramiksammler, stellte seine umfangreiche Sammlung im Museum für moderne Keramik aus und initiierte regelmäßige Treffen der Keramikkünstlerszene in Deidesheim
Gotthold Klee (1850–1916), Literaturhistoriker, Herausgeber und Pädagoge, war von 1874 bis 1885 Rektor der Lateinschule in Deidesheim
Wilhelm von Löwenstein († 1579), Amtmann des Bischofs von Speyer, Grabstein an der Ulrichskirche
Ruth Ratter (* 1955), Abgeordnete (Bündnis 90/Die Grünen) im 16. rheinland-pfälzischen Landtag, ist kommunalpolitisch in Deidesheim und der Verbandsgemeinde Deidesheim aktiv.
Lotte Reimers (* 1932), Keramikerin, führte ab 1971 das Museum für moderne Keramik in der Stadtmauergasse, bis es 2005 in den Gewölbekeller der Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben verlagert wurde.
Karl August Reiser (1853–1922), war zeitweise Lehrer an einer Deidesheimer Mittelschule.
Jens Ritter (* 1972), Gitarrenbauer, hat seine Manufaktur in Deidesheim
Berthold Schnabel (* 1943), Regionalhistoriker, ist im Verein „Heimatfreunde Deidesheim und Umgebung e.V.“ aktiv.
Michael Schnetter (1788–1854), katholischer Pfarrer von 1829 bis 1837, danach Domkapitular in Mainz
Manfred Schwarz (* 1956), Gastronom, leitete von 1989 bis 2003 den Deidesheimer Hof.
Arnold Siben (1882–1957), war Bürgermeister von Deidesheim und führte hier ein Weingut.
Stefan Steinweg (* 1969), Radprofi, Deutscher Meister, Weltmeister und Olympiasieger, wohnte zur Zeit seiner größten Erfolge in Deidesheim und wurde zum Rebstockpächter im Deidesheimer Paradiesgarten ernannt.
Anna von Szent-Ivanyi (1797–1889), Freifrau halb-ungarischer Abstammung, Weingutsbesitzerin und Wohltäterin von Deidesheim
Ignaz Windisch (1736–1783), Jesuit, Professor an der Universität Bamberg, Pfarrer von Deidesheim; Grabstein an der St. Ulrichskirche erhalten
Heinz Schmitt:Geißbock, Wein und Staatsbesuche – Deidesheim in den letzten 150 Jahren. Hrsg.: Stadt Deidesheim. Verlag Pfälzer Kunst, Landau in der Pfalz 2000, ISBN 3-922580-82-3, S.31,56,91.
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