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deutscher Basketballverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Licher BasketBären waren eine Basketballmannschaft aus Lich, welche aus der Basketballabteilung des TV 1860 Lich hervorging. Als GmbH und vertraglicher Nutzer der Lizenz des Stammvereins spielte das Team zuletzt in der dritthöchsten deutschen Basketballliga ProB.
Licher BasketBären | |
Gegründet | 2009 (Vorgängervereine: seit 1962) |
Auflösung | 2017 |
Halle | Dietrich-Bonhoeffer-Halle (1450 Plätze) |
Trainer | |
Liga | 2. Basketball-Bundesliga Süd, ProA, ProB |
Farben | Rot / Weiß |
Im Mai 2017 traten Gesellschafter der Licher BasketBären zurück. Laufende Verträge, darunter auch mit dem Trainergespann um Rolf Scholz und Lutz Mandler, wurden damit wirkungslos.[1] Die Lizenz, die zur Teilnahme an der ProB-Saison 2017/18 berechtigt, wanderte zurück zum Stammverein. Dieser realisierte in der Vorsaison unter dem Namen TV Lich Basketball (Die Zwote) zugleich den sportlichen Aufstieg in die 1. Regionalliga und verzichtete auf eine Übernahme der ProB-Lizenz, wie Anfang Juni 2017 von den Verantwortlichen verlautbart wurde.[2]
Die Basketball-Abteilung Basketball des TV 1860 Lich wurde 1962 von Hermann Hinkel ins Leben gerufen. Die Entwicklung der Mannschaft war über die Jahrzehnte sehr erfolgreich und gipfelte, nach dem Aufstieg in die zweite Basketball-Bundesliga 1992, 1999 im Aufstieg in die Basketball-Bundesliga. Dort gelangen den Lichern jedoch nur drei Siege, sodass der direkte Abstieg zurück in die zweite Liga folgte. Seitdem spielten die Licher BasketBären im Basketball-Unterhaus, wobei sie dort in der 2. Liga Süd, der ProA und seit 2009 in der ProB (seit 2010 ProB Süd) an den Start gingen. Seit Juli 2009 trat die Mannschaft, die zuvor diverse Sponsorennamen trug, unter dem Namen Licher BasketBären an, der an den Namen in der Erstligasaison anknüpfte.
Die erste Mannschaft war sportlicher Kooperationspartner der Gießen 46ers, welche in der Basketball-Bundesliga spielen. Nachdem die Gesellschafter der BasketBären ihren Rückzug bekannt gaben, bekundete der Bundesligist Interesse an der Übernahme der nach wie vor gültigen Lizenz.[3] Anfang Juni einigten sich der TV 1860 Lich sowie die Gießen 46ers schließlich auf eine Übertragung des Teilnahmerechts.[4] Das Nachlizenzierungsverfahren seitens der Liga endete Mitte Juli 2017 durch einen Mehrheitsentscheid der Zweitligaclubs positiv für die 46ers.[5] Die Mittelhessen starteten unter dem Namen Gießen 46ers Rackelos in die Spielzeit 2017/18. Neben diversen Spielern des letzten Licher Zweitligakaders wechselten auch die Trainer Rolf Scholz und Lutz Mandler zu den Rackelos.
Ihre Heimspiele bestritten die Licher BasketBären in der 1450 Zuschauer fassenden Dietrich-Bonhoeffer-Halle. Sie wurde 1999 wegen des Erstliga-Aufstiegs ausgebaut.
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