Lessenich/Meßdorf

Ortsteil von Bonn Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lessenich/Meßdorfmap

Lessenich/Meßdorf ist ein Ortsteil der Bundesstadt Bonn im gleichnamigen Stadtbezirk. Er liegt etwa fünf Kilometer vom Zentrum entfernt und grenzt östlich an Duisdorf, über das Meßdorfer Feld nordöstlich und nördlich an Endenich und Dransdorf sowie im Westen an die Gemeinde Alfter.

Schnelle Fakten Bundesstadt Bonn ...
Lessenich/Meßdorf
Bundesstadt Bonn
Koordinaten: 50° 43′ N,  3′ O
Fläche: 1,46 km²
Einwohner: 4146 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 2.840 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1969
Postleitzahlen: 53123, 53121
Vorwahl: 0228
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Karte
Lage des Ortsteils Lessenich/Meßdorf im Stadtbezirk Bonn
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Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Lessenich landesherrlich zum Kurfürstentum Köln und unterstand der Verwaltung des Oberamtes Bonn. Nach der Inbesitznahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen (1794) und der Einführung der französischen Verwaltungsstrukturen (bis 1798) gehörte Lessenich zur Mairie Oedekoven im Kanton Bonn externe. In preußischer Zeit (ab 1815) blieb die Gemeinde Lessenich Teil der Bürgermeisterei Oedekoven, die dem Kreis Bonn zugeordnet wurde. Die Gemeinde Lessenich wurde am 1. August 1969 nach Bonn eingemeindet.[2] Die Gemarkung Lessenich in den Grenzen der ehemaligen Gemeinde besteht bis heute.[3]

Persönlichkeiten

Aus Meßdorf stammte Johann Conrad Adenauer (1833–1906), der Vater des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer.[4]

Der spätere Konteradmiral Willi Krauß wurde 1935 in Meßdorf geboren.

Bauwerke

Einzelnachweise

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