Leglerhütte
Schutzhütte in der Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Leglerhütte ist eine Berghütte der Sektion Tödi des Schweizer Alpen-Clubs. Sie liegt auf 2273 m ü. M. Höhe in den Glarner Alpen am Fuss des Kärpf-Massivs im Kanton Glarus. Sie ist im Sommer durchgehend, im Winter an den Wochenenden bewirtschaftet, und ist ein wichtiger Stützpunkt für Touren im Freiberg Kärpf, dem ältesten Wildschutzgebiet der Schweiz. Im Winter ist die Hütte ein hervorragender Stützpunkt für viele Skitouren.
Leglerhütte SAC-Schutzhütte | ||
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Ansicht der Leglerhütte | ||
Gebirgsgruppe | Glarner Alpen | |
Geographische Lage: | 725018 / 198655 | |
Höhenlage | 2273 m ü. M. | |
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Besitzer | SAC Sektion Tödi | |
Erbaut | 1908 | |
Bautyp | Schutzhütte; Holz | |
Winterraum | 6 Schlafplätze | |
Weblink | Website der Hütte | |
Hüttenverzeichnis | SAC |
Die Leglerhütte wurde im Jahre 1901 von Hauptmann Mathias Legler gestiftet, einem Mitglied einer wohlhabenden Textilfabrikantenfamilie in Diesbach, und nach Fertigstellung 1908 der Sektion Tödi des Schweizer Alpen-Clubs geschenkt. Von anderen Hütten unterschied sich die Hütte durch die aufwändige Bauweise mit einem kleinen Kreuzgiebel. Die Schenkungsurkunde reservierte ein Zimmer ausschliesslich für die Familie Legler.[1] Erstmals erweitert wurde sie 1949, als die Winterräume, eine neue Küche, zusätzliche Räume und ein Hüttenwartszimmer ergänzt wurden. Ein kubischer Anbau von aschmann ruegge architekten ag, der aus einem Wettbewerb hervorgegangen ist und im Jahr 2007 entstand, erweiterte ihre Kapazität auf 54 Betten. Konstruiert wurde er mit heimischen Baumaterialien, wie Schieferfussböden aus Engi, Faserzement-Wandverkleidungen und Bauholz aus der Region. Ausserdem wurden Energieversorgung und Sanitärentsorgung der Hütte auf den technisch neuesten Stand gebracht:
Unterhalb der Leglerhütte liegen die Bergseen Engisee, Chammseeli (beide im Nordwesten) und Milchspüelersee (im Süden). Die Seen sind von der Hütte aus über Bergwanderwege erreichbar.
Der Unter Kärpf (2435 m) direkt neben der Hütte ist ein Klettergarten mit rund 50 Routen fast aller Schwierigkeitsgrade in der etwa 100 m hohen Wand aus Quarzporphyr.
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