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Lösch- und Rettungszug der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Lösch- und Rettungszüge der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wurden in den Jahren 2004 und 2005 sowie in den 2020er-Jahren gebaut. Weiters gibt es an vereinzelten Standorten in der Nähe von längeren Eisenbahntunneln Tunnelrettungszüge mit älteren Wagenmaterial.
Ende Dezember 2020 haben die Stadler Rail AG und die ÖBB-Infrastruktur AG eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von bis zu 18 neuen Lösch- und Rettungszügen unterzeichnet. Die Züge basieren mechanisch auf den Flirt-Triebzügen und bestehen aus zwei Endtriebwagen, zwischen denen ein begehbarer Wasserwagen mit 45 m³ Wasser eingereiht ist. Insgesamt stehen pro Zug 300 Sitz- und Stehplätze zur Verfügung. Die Züge sind bis zu 160 km/h schnell und können unter Oberleitung, dieselelektrisch und per Akkumulator betrieben werden. Im Gegensatz zum Flirt kommen keine Jakobs-Drehgestelle, sondern ausschließlich konventionelle Drehgestelle zum Einsatz.[1] Die ersten Fahrzeuge werden seit Jänner 2024 ausgeliefert.
Insgesamt fünf Züge des Baujahres 2004/2005 sind auf folgende durchwegs tunnelnahe Standorte verteilt:
Die Tunnelrettungszüge älterer Bauart sind in ganz Österreich in der Nähe von längeren Tunneln stationiert.[4]
Die Züge kommen sowohl in Tunnels als auch auf freier Strecke zum Einsatz sowie auf schwer zugänglichen Gleisstrecken in Bergregionen.
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