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luxemburgischer Botaniker und Entomologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Léopold Reichling (* 11. März 1921 in Luxemburg; † 2. Mai 2009 in Luxemburg[1]), war ein Luxemburger Botaniker, der aber auch zoologische und naturschützerische Arbeiten publiziert und eine bedeutende Sammlung von steinzeitlichen Artefakten aus Luxemburg zusammengetragen hat.
Léopold Reichling begann seine Karriere 1949 als Biologielehrer am Lycée de Garçons in Luxemburg. 1957 wurde er Professor für Botanik an den Cours Supérieurs de Luxembourg. Reichling gilt als der Pionier der Luxemburger Phytosoziologie[2] und als eminenter Erforscher der Luxemburger Flora. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1981 hat er sich außerdem intensiv mit der Untersuchung der Luxemburger Wanzen beschäftigt.
Er war Präsident der Société des naturalistes luxembourgeois (SNL) (1962–1968) und der Naturschutzorganisation Natura. 1997 erhielt er den Preis Hëllef fir d'Natur in Anerkennung seiner Verdienste im Bereich der naturwissenschaftlichen Forschung und des Naturschutzes in Luxemburg.
Léopold Reichling sind folgende Taxa gewidmet worden:
Botanik
Zoologie
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