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deutscher Handballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Klühspies (* 4. Februar 1952 in Würzburg) ist ein ehemaliger deutscher Handball-Nationalspieler, seine Spielposition war der rechte Rückraum.
Der aus Erlenbach stammende Klühspies wechselte im Alter von 18 Jahren zum TV Großwallstadt[1] und spielte 1970 zum ersten Mal für den die Mannschaft in der damals höchsten deutschen Klasse, an der Seite seines langjährigen Weggefährten Manfred Hofmann. Ab 1978 dominierte Klühspies mit dem TV Großwallstadt und vier Meistertiteln in Folge die neu gegründete Bundesliga.
1980 trat Linkshänder Klühspies[1] aus Enttäuschung über den Olympiaboykott in Moskau mit anderen Leistungsträgern aus der Nationalmannschaft zurück.
Seinen offiziellen Handball-Rücktritt hatte Kurt Klühspies 1984 erklärt. 1986 und 1988 ist er im Europa Cup noch einmal eingesprungen. Als „Retter“ hatte er dem TV Großwallstadt 1991 und 1993 im Abstiegskampf noch einmal ausgeholfen.
Nach seiner aktiven Karriere hat er beim TV Großwallstadt kurzzeitig unter Karl-Heinz Bergsträßer als Trainer-Assistent gearbeitet und den B-Schein für Handballtrainer erworben. Bis Anfang Oktober 1995 war er kurze Zeit Abteilungsleiter beim TVG.[2]
Der 1,96 Meter große Kurt Klühspies ist Vater von zwei Kindern, die Prüfung zum Industriemeister bestand er in Wetzlar im Januar 1978.[1] Seit vielen Jahren arbeitet er bei Adidas als Key-Account-Manager. Heute lebt er in Erlenbach am Main und ist Mitglied im Beirat des TV Großwallstadt.
Dazu gab es mannschaftliche und persönliche Ehrungen wie die Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes 1980 oder Mitglied der Mannschaft des Jahres, 1978 mit der Nationalmannschaft, 1979 mit dem TV Großwallstadt.
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