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deutscher Rechtswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Burchard (* 4. März 1864 in Königsberg; † 13. Januar 1933 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er lehrte an den Universitäten Leipzig und Frankfurt am Main.
1892 habilitierte sich Kurt Burchard an der Universität Leipzig für deutsches Recht und Rechtsgeschichte mit einem Werk zur Lehre über die Hegung der deutschen Gerichte im Mittelalter. Im gleichen Jahr wurde er Privatdozent an der juristischen Fakultät, die ihn 1897 als außerordentlichen Professor einsetzte.
Als ordentlicher Professor ging Burchard an die Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in ihrem Gründungsjahr 1901. An der Akademie fungierte er außerdem 1905 als Direktor.
Aus der Akademie und anderen Instituten ging 1914 die Universität Frankfurt am Main hervor. Dort führte Burchard seine ordentliche Professur fort und bekleidete 1923/1924 das Rektorat. Die Professur hatte er bis 1929 inne. 1933 starb er im Alter von 68 Jahren.
Personendaten | |
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NAME | Burchard, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 4. März 1864 |
GEBURTSORT | Königsberg |
STERBEDATUM | 13. Januar 1933 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |
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