gestuftes, turmartiges Bauwerk aus bossiertem Dolomitmauerwerk und mit gusseiserner Opferschale, über Resten des Bergfrieds der sogenannten Burgstall Rosenberg in streng-reduzierten Formen des Heimatstils errichtet, von Philipp Kittler und Hans Heck Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Rest des Bergfrieds der Burg Rosenberg wurde in den Sockel des Kriegerdenkmals eingebaut. Es handelt sich um ein gestuftes, turmartiges Bauwerk aus bossiertemDolomitmauerwerk. Es besteht aus zwei Teilen: einem großen Block von 10,5 m Seitenlänge und 7 m Höhe sowie einem kleineren Block mit 5 m Breite und 9 m Höhe. Dieser trägt auf jeder Seite zwei eherne Tafeln mit den Namen der 114 im Ersten Weltkrieg gefallenen Rosenberger Soldaten, darüber ist das Deutsche Kreuz angebracht. Gekrönt wird das Bauwerk von einer 6 t schweren gusseisernen Opferschale.
Bei der Sanierung 1962 wurde die ursprüngliche Brüstungsmauer durch ein Eisengeländer ersetzt.
Mathias Conrad: Der Rosenberger Schlossberg. In: amberg informationen, Mai 1993, S. 19–25.